Während sich Bund und Länder um Zuständigkeiten streiten, geht in den ASP-Restriktionsgebieten immer mehr Schweinehaltern finanziell die Luft aus.
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Land zahlt Ausstiegsprämie für Kleinstbestände
Um die Gefahr, die von Kleinsthaltungen mit nur wenigen Schweinen für die Verbreitung des ASP-Virus ausgeht, zu reduzieren, bietet Brandenburg per Erlass vom 27. Juli eine Ausstiegsprämie an. Halter von bis zu zehn Schweinen bekommen pro Tier 200 €, wenn sie ihre Schweine schlachten lassen und sich bis zum 31. August 2021 vertraglich verpflichten, für 24 Monate keine Schweine mehr zu halten.
Bei Redaktionsschluss (16.8.21) gab es nach Behördenangaben in den Gefährdeten Gebieten Brandenburgs insgesamt 131 Kleinsthaltungen mit zusammen 337 Schweinen. Die Landkreise und kreisfreien Städte in den Gefährdeten Gebieten wurden von Potsdam aufgefordert, auf die Besitzer kleiner Schweinebestände einzuwirken, die Ausstiegsprämie der Landesregierung in Anspruch zu nehmen.
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Land zahlt Ausstiegsprämie für Kleinstbestände
Um die Gefahr, die von Kleinsthaltungen mit nur wenigen Schweinen für die Verbreitung des ASP-Virus ausgeht, zu reduzieren, bietet Brandenburg per Erlass vom 27. Juli eine Ausstiegsprämie an. Halter von bis zu zehn Schweinen bekommen pro Tier 200 €, wenn sie ihre Schweine schlachten lassen und sich bis zum 31. August 2021 vertraglich verpflichten, für 24 Monate keine Schweine mehr zu halten.
Bei Redaktionsschluss (16.8.21) gab es nach Behördenangaben in den Gefährdeten Gebieten Brandenburgs insgesamt 131 Kleinsthaltungen mit zusammen 337 Schweinen. Die Landkreise und kreisfreien Städte in den Gefährdeten Gebieten wurden von Potsdam aufgefordert, auf die Besitzer kleiner Schweinebestände einzuwirken, die Ausstiegsprämie der Landesregierung in Anspruch zu nehmen.