Alexander Götze vom Bayerischen Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (StMELF) stellte die Schweinehaltung in Bayern vor. Im Freistaat werden in 4800 Betrieben derzeit insgesamt rund 3,2 Mio. Schweine gehalten, davon etwa 220000 Sauen. „Das entspricht einem Anteil von rund 12% des Gesamtbestandes in Deutschland“, erklärte er. Im Jahr 2010 waren es noch 314000 Sauen. Die durchschnittliche Herdengröße liege bei 109 Sauen, pro Sau und Jahr werden im Schnitt 24,6 Ferkel abgesetzt. Die Tageszunahmen in den Mastbetrieben liegen bei 800 g mit einem Magerfleischanteil von 59,5%.
Götze betonte, dass die Sauenbestände zwar abgestockt wurden. Aber für die bayerischen Konsumenten spielen regionale Lebensmittel eine wichtige Rolle, für die sie auch bereit sind, mehr zu zahlen. Die Nachfrage nach Fleisch mit dem Label „Geprüfte Qualität – Bayern“ sei hoch. Schweine mit dem Label müssen im Freistaat geboren, gehalten und geschlachtet worden sein. „Rund 60% der Schweine in Bayern werden mit dem Label vermarktet“, erklärte Götze. Die Landwirte erhalten dafür einen Zuschlag von 5 € pro Tier.
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Alexander Götze vom Bayerischen Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (StMELF) stellte die Schweinehaltung in Bayern vor. Im Freistaat werden in 4800 Betrieben derzeit insgesamt rund 3,2 Mio. Schweine gehalten, davon etwa 220000 Sauen. „Das entspricht einem Anteil von rund 12% des Gesamtbestandes in Deutschland“, erklärte er. Im Jahr 2010 waren es noch 314000 Sauen. Die durchschnittliche Herdengröße liege bei 109 Sauen, pro Sau und Jahr werden im Schnitt 24,6 Ferkel abgesetzt. Die Tageszunahmen in den Mastbetrieben liegen bei 800 g mit einem Magerfleischanteil von 59,5%.
Götze betonte, dass die Sauenbestände zwar abgestockt wurden. Aber für die bayerischen Konsumenten spielen regionale Lebensmittel eine wichtige Rolle, für die sie auch bereit sind, mehr zu zahlen. Die Nachfrage nach Fleisch mit dem Label „Geprüfte Qualität – Bayern“ sei hoch. Schweine mit dem Label müssen im Freistaat geboren, gehalten und geschlachtet worden sein. „Rund 60% der Schweine in Bayern werden mit dem Label vermarktet“, erklärte Götze. Die Landwirte erhalten dafür einen Zuschlag von 5 € pro Tier.