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Mast: Zurück in die Zukunft

Lesezeit: 3 Minuten

Tier- und Umweltschutz werden immer wichtiger. Das erfordert neue Stallbaukonzepte. Eine Expertengruppe hat unterschiedliche Mastställe entwickelt. top agrar stellt Beispiele vor.


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Stallsysteme mit Vollspaltenböden, computergesteuerte Klima- und Fütterungstechnik, weltweit vernetzte Zuchtprogramme: Ferkelerzeuger, Aufzüchter und Mäster arbeiten dank moderner Technik heute effektiver denn je. Das Ergebnis: In den letzten Jahrzehnten sind die biologischen Leistungen regelrecht explodiert und die Arbeitszeit je Tier sank deutlich.


Mastställe der Zukunft:

Doch die zusehends auf Effektivität ausgerichtete Produktion wird sehr kritisch gesehen. Große Teile der Gesellschaft fordern, dass der Tier- und Umweltschutz wieder stärker in den Fokus rücken. Der Ruf nach Schweineställen mit planbefestigten Liegeflächen, Auslauf, Stroh, viel Licht und mehr Zeit für die Tierbeobachtung ebbt nicht ab.


Doch inwieweit lassen sich die Wünsche der Gesellschaft überhaupt mit moderner Tierhaltung verbinden? Sind die alten Stallkonzepte aus den 60er- und 70er-Jahren, die wir dank moderner Technik fit für die Zukunft machen, die Lösung des Problems? Können wir solche Ställe überhaupt so gestalten, dass darin hohe Leistungen erzielt werden, der Landwirt mit seinem Stall Geld verdient und gleichzeitig dem Tier- und Umweltschutz mehr Gewicht eingeräumt wird? Und kann man bestehende Mastställe umrüsten, ohne dass das Bauamt Einspruch erhebt?


Mit all diesen Fragen hat sich eine Arbeitsgruppe von Fachleuten fast zwei Jahre lang beschäftigt. Die Experten aus ganz Deutschland arbeiten unter anderem in den Bereichen Emissionsschutz, Fütterung, Stallbau, Haltung.


Den Auftrag zur Entwicklung zukunftsfähiger Baukonzepte für die Schweinemast haben die Arbeitsgemeinschaft der Landesanstalten und Landesämter für Landwirtschaft sowie der Verband der Landwirtschaftskammern erhalten. Ihre Ergebnisse haben die Experten in der Broschüre „Gesamtbetriebliches Haltungskonzept Schwein – Mastschweine“ zusammengefasst.


Elf Außenklimakonzepte:

In der Broschüre sind 20 Planungsbeispiele von neuen bzw. weiterentwickelten Schweinemastställen abgebildet, die im Hinblick auf den Tier- und Umweltschutz sowie die Fütterungs-, Entmistungs- und Stallklimatechnik bewertet wurden. Darüber haben die Experten überprüft, wie gut sich organisches Material in den unterschiedlichen Systemen einsetzen lässt.


In elf Beispielen stellen die Autoren Neubaulösungen für Außenklimaställe vor. In einigen Planungsbeispielen ist der Einsatz von Stroh vorgesehen, in anderen nicht. Zum Teil sind auch Außenausläufe geplant.


Neun geschlossene Ställe:

In neun Beispielen werden Neu- und Umbaulösungen für geschlossene Stalltypen gezeigt. Auch in diesen Beispielen ist der Einsatz von Stroh bzw. der Anbau von Außenausläufen zum Teil vorgesehen.


Auf den folgenden Seiten stellt top agrar eine Auswahl der Stallbauideen im Detail vor.Kontakt:


marcus.arden@topagrar.com

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