Zu: „Kastration: Es gibt keinen Königsweg“, top agrar 10/2019, Seite S15
Möglichst viele Alter-nativen zur Kastration
Lesezeit: 1 Minuten
In der Oktoberausgabe von top agrar haben Sie über neue Forschungs-ergebnisse zu den Alternativen bei der betäubungslosen Ferkelkastration berichtet. In der Zusammenfassung „Schnell gelesen“schreiben Sie, dass die Injektionsnarkose nach Ansicht des Landesbetriebs Landwirtschaft Hessen (LLH) aus Tierschutzgründen ausscheidet. Diese Aussage haben wir so nicht getroffen. Während unserer Praxis-untersuchungen starb kein Ferkel an Unterkühlung oder an Nachblutungen.
Unter dem Strich kommen die Projektpartner LLH, DLG, FiBL und JLU Gießen zu dem Schluss, dass am Ende mehrere Alternativen zur betäubungslosen Ferkelkastration benötigt werden, um alle Betriebe und alle Regionen beziehungsweise Vermarktungswege angemessen berücksichtigen zu können – mit Ausnahme der Lokalanästhesie, die in Deutschland nicht zugelassen ist.
Sven Häuserals Vertreter des Projektkonsortiums60489 Frankfurt
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In der Oktoberausgabe von top agrar haben Sie über neue Forschungs-ergebnisse zu den Alternativen bei der betäubungslosen Ferkelkastration berichtet. In der Zusammenfassung „Schnell gelesen“schreiben Sie, dass die Injektionsnarkose nach Ansicht des Landesbetriebs Landwirtschaft Hessen (LLH) aus Tierschutzgründen ausscheidet. Diese Aussage haben wir so nicht getroffen. Während unserer Praxis-untersuchungen starb kein Ferkel an Unterkühlung oder an Nachblutungen.
Unter dem Strich kommen die Projektpartner LLH, DLG, FiBL und JLU Gießen zu dem Schluss, dass am Ende mehrere Alternativen zur betäubungslosen Ferkelkastration benötigt werden, um alle Betriebe und alle Regionen beziehungsweise Vermarktungswege angemessen berücksichtigen zu können – mit Ausnahme der Lokalanästhesie, die in Deutschland nicht zugelassen ist.
Sven Häuserals Vertreter des Projektkonsortiums60489 Frankfurt