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N-Reduktion bleibt das große Thema

Lesezeit: 2 Minuten

Die Reduzierung der Nährstoffausscheidungen und die Senkung der Umweltbelastungen bestimmen weiter die Diskussionen in der Fütterung. Die Verpflichtung Deutschlands, seinen Ammoniakausstoß bis 2030 um fast ein Drittel zu senken, erhöht den Druck weiter.


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Veredler und Berater werden weiter an der Umsetzung der N-/P-reduzierten Fütterung arbeiten müssen. Mit der sehr stark N-/P-reduzierten Fütterung steht jetzt ein viertes DLG-Fütterungskonzept bereit. Stallbilanzen, die die sehr stark reduzierte Fütterung und die daraus resultierenden Nährstoffausscheidungen belegen, gewinnen an Bedeutung.


Die Nährstoffeinsparung bleibt auch deshalb ein Thema, weil der wirtschaftliche Druck anhält. Da die Futterkosten mit 50 bis 60% den Großteil der variablen Kosten ausmachen, sind professionelle Auswertungen wichtiger denn je. Dazu gehört auch ein Benchmarking mit anderen Betrieben in Kombination mit einem systematischen Futtercontrolling.Druck kommt auch vom LEH. Er setzt immer stärker auf Nachhaltigkeit. Der CO2-Fußabdruck bzw. die systematische Analyse der Umweltwirkung (Life Cycle Assessment) rücken als Marketingargument in den Fokus. Schweinehalter sind gut beraten, die Futtereffizienz zu steigern und umweltschonender zu arbeiten. Helfen können Zusatzstoffe. Sie erhöhen die Nährstoffverdaulichkeit im Futter.


Eine Dauerbaustelle bleibt die Faserversorgung. Durch den Einsatz faserhaltiger Beschäftigungsfutter soll das Wohlbefinden der Tiere steigen und Verhaltensstörungen abnehmen. Da Schweine keinen Bedarf an Rohfaser haben, ist die Wissenschaft gefordert, geeignete Parameter und Zielwerte zu definieren. Mit der Total „Dietary Fibre“ (TDF) gibt es gute Ansätze. Sie ist vergleichbar mit den Ballaststoffen beim Menschen.

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