Das Gesicht vieler Schweineställe wird sich verändern: Die Tiere erhalten künftig Zugang zu Außenklima und Stroh. top agrar stellt in einer Serie die neuen Konzepte für Außenklimaställe vor.
Vielen Sauenhaltern und Mästern fällt es schwer, sich gedanklich von ihren bewährten Stallsystemen mit Vollspaltenboden und automatischer Klimaführung zu verabschieden. Das ist nachvollziehbar, schließlich wurde das Haltungssystem in den letzten 30 Jahren kontinuierlich weiterentwickelt und verbessert. Die Arbeitseffizienz ist ebenso gestiegen wie die biologischen Leistungen.
Doch die Zeiten ändern sich. Große Teile der Gesellschaft akzeptieren diese vor allem auf Effizienz getrimmte Haltungsform nicht mehr. Viele Verbraucher wollen, dass die Schweine Zugang zu Außenklima bekommen und sie sich mit Stroh oder anderen Beschäftigungsmaterialien die Zeit vertreiben können. Tierwohl liegt voll im Trend. Das zeichnet sich vor allem in den verschiedenen Labelprogrammen ab, die in den letzten Jahren entstanden sind. In vielen Programmen ist der Außenklimareiz neben anderen Vorgaben heute fester Bestandteil der Vorgaben.
Neue Konzepte gefragt
Angesichts des anstehenden Richtungswechsels in der Veredlung entstehen mehr und mehr Außenklimaställe. Erinnerten die Pionierställe zunächst eher an enge Ställe mit viel Handarbeit, entstehen mittlerweile schicke, lichtdurchflutete Stallsysteme mit automatisch gesteuerten Windschutznetzen sowie computergesteuerter Futter- und Einstreutechnik.
top agrar stellt die neuen Schweinestallkonzepte in einer Serie vor. Dazu haben wir mehrere Landwirte besucht und uns die Haltung vor Ort erklären lassen.
marcus.arden@topagrar.com
Hinweis:
Bitte aktivieren Sie Javascipt in Ihrem Browser, um diese Seite optimal nutzen zu können
Zum Lesen dieses Artikels benötigen Sie ein top agrar Abonnement
Das Gesicht vieler Schweineställe wird sich verändern: Die Tiere erhalten künftig Zugang zu Außenklima und Stroh. top agrar stellt in einer Serie die neuen Konzepte für Außenklimaställe vor.
Vielen Sauenhaltern und Mästern fällt es schwer, sich gedanklich von ihren bewährten Stallsystemen mit Vollspaltenboden und automatischer Klimaführung zu verabschieden. Das ist nachvollziehbar, schließlich wurde das Haltungssystem in den letzten 30 Jahren kontinuierlich weiterentwickelt und verbessert. Die Arbeitseffizienz ist ebenso gestiegen wie die biologischen Leistungen.
Doch die Zeiten ändern sich. Große Teile der Gesellschaft akzeptieren diese vor allem auf Effizienz getrimmte Haltungsform nicht mehr. Viele Verbraucher wollen, dass die Schweine Zugang zu Außenklima bekommen und sie sich mit Stroh oder anderen Beschäftigungsmaterialien die Zeit vertreiben können. Tierwohl liegt voll im Trend. Das zeichnet sich vor allem in den verschiedenen Labelprogrammen ab, die in den letzten Jahren entstanden sind. In vielen Programmen ist der Außenklimareiz neben anderen Vorgaben heute fester Bestandteil der Vorgaben.
Neue Konzepte gefragt
Angesichts des anstehenden Richtungswechsels in der Veredlung entstehen mehr und mehr Außenklimaställe. Erinnerten die Pionierställe zunächst eher an enge Ställe mit viel Handarbeit, entstehen mittlerweile schicke, lichtdurchflutete Stallsysteme mit automatisch gesteuerten Windschutznetzen sowie computergesteuerter Futter- und Einstreutechnik.
top agrar stellt die neuen Schweinestallkonzepte in einer Serie vor. Dazu haben wir mehrere Landwirte besucht und uns die Haltung vor Ort erklären lassen.