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das Aktuelle Interview

Neue Herausforderungen, neue Kompetenzen

Lesezeit: 2 Minuten

Sie sind Vorstandsmitglied der europäischen Bildungsgenossenschaft „European Qualification Alliance“ (EQA sce). Welche Ziele verfolgt die EQA?


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Petersen: Wir wollen die Qualifizierung der Landwirte und ihrer Dienstleister im Qualitäts-, Risiko- und Gesundheitsmanagement vorantreiben. Dabei übernehmen wir eine Vermittlerfunktion: Wir bündeln das Schulungsangebot unserer Mitglieder in diesen Bereichen, sorgen dafür, dass es internationalen Standards entspricht, organisieren die Prüfungen und stellen international anerkannte Zertifikate aus.


Warum ist das gerade zum jetzigen Zeitpunkt so wichtig?


Petersen: Die Landwirte und ihre Produkte stehen heute mehr denn je im Fokus der Öffentlichkeit. Die Verbraucher erwarten eine hohe Qualität und Sicherheit der Lebensmittel, die Behörden die Umsetzung von Verordnungen und die Gesellschaft einen verantwortungsvollen Umgang mit Tieren, Umwelt und Ressourcen. Landwirte und deren Dienstleister müssen deshalb ihre Qualifikation belegen können – am besten mit international anerkannten Schulungen und Zertifikaten.


Welche Qualifikation meinen Sie? Haben Sie Beispiele?


Petersen: Beispiel Krisenmanagement: Im Falle eines Schweinepest- oder MKS-Ausbruchs müssen die verantwortlichen Krisenmanager wissen, was wann und von wem zu tun ist. Dafür gibt es Schulungen und Übungen, die unsere Plattform vermitteln will. Ein anderes Beispiel ist der verantwortungsvolle Umgang mit Antibiotika in der Tierhaltung: Derzeit bereiten einige Mitglieder Schulungen vor, wie sich der Antibiotikaeinsatz durch geeignete Management- und Hygienemaßnahmen vermindern lässt.


Wer sind Ihre Mitglieder?


Petersen: Unsere derzeit 30 genossenschaftlichen Mitglieder unterteilen sich in vier Gruppen: Internationale Standardgeber (z.B. Global G.A.P), Zertifizierer wie z.B. Agrizert, Bildungsanbieter wie Hochschulen oder die Andreas Hermes Akademie und spezialisierte Dienstleister für die Lebensmittel liefernde Kette wie z.B. CSB.


Wo unterhalten Sie bereits Geschäftsstellen?


Petersen: Zurzeit gibt es zwei aktive EQA-Geschäftsstellen, eine in Bonn und eine in Warschau. Zwei weitere Geschäftsstellen im Münsterland und im spanischen Segovia befinden sich im Aufbau.


Wo erfährt man mehr über Arbeit und Angebot der EQA?


Petersen: Auf unserer Homepage www.eqasce.eu und natürlich während der EuroTier. In Halle 16 Stand A15 werden wir vertreten sein und am 16.11.16 findet im Blauen Salon des ICC ein EQA-Workshop statt. Infos dazu auf unserer Homepage.


Prof. Dr. Brigitte Petersen, Vorstandsmitglied der EQA

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