Die Schweinehaltung in Deutschland soll in Zukunft mehr auf das Tierwohl ausgerichtet werden. Das Problem dabei ist: Mehr Tierwohl und Umweltschutz passen selten unter einen Hut. In Schweineställen mit Tiefstreu zum Beispiel entsteht mehr Ammoniak als in anderen Haltungssystemen. Dennoch plant der Gesetzgeber Ausnahmeregelungen. Für Außenklimaställe, in denen das Tierwohl verbessert wird, soll die NH3-Minderung „nur“ bei 33% liegen. Begründet wird das insbesondere durch die im Vergleich zu zwangsbelüfteten Gebäuden geringeren Temperaturen in Außenklimaställen. Je geringer die Temperatur ist, desto weniger Ammoniak wird freigesetzt.
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Die Schweinehaltung in Deutschland soll in Zukunft mehr auf das Tierwohl ausgerichtet werden. Das Problem dabei ist: Mehr Tierwohl und Umweltschutz passen selten unter einen Hut. In Schweineställen mit Tiefstreu zum Beispiel entsteht mehr Ammoniak als in anderen Haltungssystemen. Dennoch plant der Gesetzgeber Ausnahmeregelungen. Für Außenklimaställe, in denen das Tierwohl verbessert wird, soll die NH3-Minderung „nur“ bei 33% liegen. Begründet wird das insbesondere durch die im Vergleich zu zwangsbelüfteten Gebäuden geringeren Temperaturen in Außenklimaställen. Je geringer die Temperatur ist, desto weniger Ammoniak wird freigesetzt.