Der zweite Preis geht an Jakob Köppel und Benedikt Stoib von der TU München. Ihr Konzept mobiler Liegekisten kombiniert konventionelle, tiergerechte Stallhaltung mit zeitweiser Freilandhaltung. Die Liegekisten sind aus wetterfesten Platten mit verstärkten Kanten gefertigt. Sie dienen im Stall als Rückzugsbereich. Per Hubwagen oder Radlader können sie jederzeit herausgezogen und zur Weide transportiert werden.
Auf der Weide können die Schweine wühlen oder die schützende Liegekiste aufsuchen. Durch zeitlich begrenzte Weidehaltung wird die Nährstoff- und Trittbelastung der Freiflächen reduziert. Die Liegekiste kann auch für den Transport zum Schlachthaus genutzt werden. Das verringert den Stress für die Tiere.
Um eine breite Produktpalette vor Ort erzeugter Waren anbieten zu können, schlagen die beiden Studenten vor, dass sich mehrere Direktvermarkter zu einer Kooperation zusammenschließen. Das Zentrum dieser Kooperative bildet ein Platz, an dem ein Schlachthaus mit angeschlossener Metzgerei, ein separater Hofladen und ein Wirtshaus angeordnet sind. Schlachthaus und Metzgerei präsentieren sich offen und transparent für die Besucher.
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Der zweite Preis geht an Jakob Köppel und Benedikt Stoib von der TU München. Ihr Konzept mobiler Liegekisten kombiniert konventionelle, tiergerechte Stallhaltung mit zeitweiser Freilandhaltung. Die Liegekisten sind aus wetterfesten Platten mit verstärkten Kanten gefertigt. Sie dienen im Stall als Rückzugsbereich. Per Hubwagen oder Radlader können sie jederzeit herausgezogen und zur Weide transportiert werden.
Auf der Weide können die Schweine wühlen oder die schützende Liegekiste aufsuchen. Durch zeitlich begrenzte Weidehaltung wird die Nährstoff- und Trittbelastung der Freiflächen reduziert. Die Liegekiste kann auch für den Transport zum Schlachthaus genutzt werden. Das verringert den Stress für die Tiere.
Um eine breite Produktpalette vor Ort erzeugter Waren anbieten zu können, schlagen die beiden Studenten vor, dass sich mehrere Direktvermarkter zu einer Kooperation zusammenschließen. Das Zentrum dieser Kooperative bildet ein Platz, an dem ein Schlachthaus mit angeschlossener Metzgerei, ein separater Hofladen und ein Wirtshaus angeordnet sind. Schlachthaus und Metzgerei präsentieren sich offen und transparent für die Besucher.