Polen: In diesem Jahr mehr als 5700 infizierte Wildschweine gefunden
Lesezeit: 1 Minuten
In Polen, von wo das Virus wahrscheinlich nach Deutschland eingeschleppt wurde, kommt die Afrikanische Schweinepest nicht zur Ruhe. Bis Redaktionsschluss (10.12.20) wurden von den polnischen Behörden allein in diesem Jahr 3631 Funde mit insgesamt mehr als 5700 ASP-infizierten Wildschweinen gemeldet. Hinzu kommen gut 100 infizierte Hausschweinebestände, mehr als doppelt so viele wie in 2019.
Wegen der ASP- und Coronabedingten Marktverwerfungen geraten die polnischen Schweinehalter immer stärker unter Druck. Die Regierung in Warschau hat deshalb ein Nothilfeprogramm für besonders betroffene Schweinehalter aufgelegt. Der Nationale Verband der Schweineproduzenten (POLPIG) fordert zusätzliche Hilfsmaßnahmen wie die Private Lagerhaltung (PLH) oder Fördermaßnahmen für heimische Fleischerzeugnisse.
Hinweis:
Bitte aktivieren Sie Javascipt in Ihrem Browser, um diese Seite optimal nutzen zu können
Zum Lesen dieses Artikels benötigen Sie ein top agrar Abonnement
In Polen, von wo das Virus wahrscheinlich nach Deutschland eingeschleppt wurde, kommt die Afrikanische Schweinepest nicht zur Ruhe. Bis Redaktionsschluss (10.12.20) wurden von den polnischen Behörden allein in diesem Jahr 3631 Funde mit insgesamt mehr als 5700 ASP-infizierten Wildschweinen gemeldet. Hinzu kommen gut 100 infizierte Hausschweinebestände, mehr als doppelt so viele wie in 2019.
Wegen der ASP- und Coronabedingten Marktverwerfungen geraten die polnischen Schweinehalter immer stärker unter Druck. Die Regierung in Warschau hat deshalb ein Nothilfeprogramm für besonders betroffene Schweinehalter aufgelegt. Der Nationale Verband der Schweineproduzenten (POLPIG) fordert zusätzliche Hilfsmaßnahmen wie die Private Lagerhaltung (PLH) oder Fördermaßnahmen für heimische Fleischerzeugnisse.
