Viele Ferkelerzeuger fürchten, dass überschüssiges bzw. von den Ferkeln ausgeatmetes Isoflurangas vom Anwender eingeatmet werden könnte, sich im Körper anreichert und dort eventuell lebertoxisch wirkt.
Alle getesteten Narkosegeräte wurden deshalb in puncto Arbeitssicherheit deutlich verbessert. Bei der Prüfung hat die DLG in Abstimmung mit der Berufsgenossenschaft bewusst den im internationalen Vergleich niedrigsten Grenzwert von 15 mg Isofluran/m³ Umgebungsluft zugrunde gelegt und damit ein äußerst hohes Schutzniveau gewählt. Zum Vergleich: In Spanien und Großbritannien gilt ein Grenzwert von 383mg/m³ Umgebungsluft, in Schweden und in der Schweiz 80 bzw. 77 mg je m³ Luft am jeweiligen Arbeitsplatz. Zudem wurde ein achtstündiger Arbeitstag mit dem Gerät unterstellt, und die Messungen erfolgten unter „worst case“-Praxisbedingungen in einem Abferkelabteil bei kühlen Außentemperaturen und geringer Luftwechselrate.
Alle Geräte unterschritten den niedrig gewählten Grenzwert. Am niedrigsten waren die Messwerte beim Anestacia und beim Pig Nap 4.0. Sie lagen unter 1 mg Isofluran/m³ Umgebungsluft.
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Viele Ferkelerzeuger fürchten, dass überschüssiges bzw. von den Ferkeln ausgeatmetes Isoflurangas vom Anwender eingeatmet werden könnte, sich im Körper anreichert und dort eventuell lebertoxisch wirkt.
Alle getesteten Narkosegeräte wurden deshalb in puncto Arbeitssicherheit deutlich verbessert. Bei der Prüfung hat die DLG in Abstimmung mit der Berufsgenossenschaft bewusst den im internationalen Vergleich niedrigsten Grenzwert von 15 mg Isofluran/m³ Umgebungsluft zugrunde gelegt und damit ein äußerst hohes Schutzniveau gewählt. Zum Vergleich: In Spanien und Großbritannien gilt ein Grenzwert von 383mg/m³ Umgebungsluft, in Schweden und in der Schweiz 80 bzw. 77 mg je m³ Luft am jeweiligen Arbeitsplatz. Zudem wurde ein achtstündiger Arbeitstag mit dem Gerät unterstellt, und die Messungen erfolgten unter „worst case“-Praxisbedingungen in einem Abferkelabteil bei kühlen Außentemperaturen und geringer Luftwechselrate.
Alle Geräte unterschritten den niedrig gewählten Grenzwert. Am niedrigsten waren die Messwerte beim Anestacia und beim Pig Nap 4.0. Sie lagen unter 1 mg Isofluran/m³ Umgebungsluft.