Schweine sind Gewohnheitstiere. Besonders hoch fruchtbare Sauen reagieren empfindlich, wenn sich an ihrem gewohnten Tagesablauf etwas ändert. Für sie ist Routine sehr wichtig, vor allem was die Fütterungszeiten betrifft. Daher sollten Sie die Futterzeiten stets penibel einhalten und maximal um eine Stunde verschieben, wenn es sich nicht anders einrichten lässt.
Bei der Zeitumstellung im Frühjahr und Herbst empfiehlt es sich, diese in zwei Etappen von jeweils einer halben Stunde zu unterteilen. So können sich die Tiere langsam daran gewöhnen.
Besonders hektische Tage im Sauenstall kennt jeder. Kommen sie aber wiederkehrend in regelmäßigen Abständen vor, sollten Sie Ihre Arbeitsabläufe kritisch unter die Lupe nehmen. Vielleicht lässt sich ja die eine oder andere Arbeit auf einen anderen, weniger stressigen Tag verlegen, um die hektische Zeit zu entschärfen.