Hinterhofhaltungen von Schweinen sind für die Seuchenbekämpfer in Russland ein großes Problem. Denn aufgrund der schlechten Hygienebedingungen sind die Kleinstbetriebe ein gefährliches Erregerreservoir. Im Rahmen der ASP-Bekämpfung hat die russische Regierung deshalb Hinterhofhaltungen in Veredlungsregionen verboten und den Besitzern die Tiere abgekauft.
Die Corona-Pandemie dreht das Rad jetzt jedoch wieder zurück. Denn Covid-19 lässt die Arbeitslosenquote in Russland nach oben schnellen. Um die Ernährung ärmerer Familien sicherzustellen, werden jetzt in einigen Regionen sogar Ferkel zur eigenen Ausmast an die Bürger verschenkt.
Seuchenexperten beobachten das mit Sorge. Zudem gefährdet es die Exportambitionen des Landes. Denn zurzeit laufen wichtige Schweinefleisch-Exportverhandlungen mit China.
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Hinterhofhaltungen von Schweinen sind für die Seuchenbekämpfer in Russland ein großes Problem. Denn aufgrund der schlechten Hygienebedingungen sind die Kleinstbetriebe ein gefährliches Erregerreservoir. Im Rahmen der ASP-Bekämpfung hat die russische Regierung deshalb Hinterhofhaltungen in Veredlungsregionen verboten und den Besitzern die Tiere abgekauft.
Die Corona-Pandemie dreht das Rad jetzt jedoch wieder zurück. Denn Covid-19 lässt die Arbeitslosenquote in Russland nach oben schnellen. Um die Ernährung ärmerer Familien sicherzustellen, werden jetzt in einigen Regionen sogar Ferkel zur eigenen Ausmast an die Bürger verschenkt.
Seuchenexperten beobachten das mit Sorge. Zudem gefährdet es die Exportambitionen des Landes. Denn zurzeit laufen wichtige Schweinefleisch-Exportverhandlungen mit China.