Verbraucher in Schweden sollen künftig auf der Verpackung von Fleischprodukten erfahren, ob und wie viel Antibiotika während der Aufzucht und Mast von Nutztieren eingesetzt worden ist. Die schwedische Regierung lässt die Umsetzbarkeit und den Nutzen einer solchen Antibiotika-Kennzeichnung für heimisches Fleisch derzeit prüfen.
Schwedens Umweltminister Per Bolund begründet das Vorhaben mit dem Recht der Verbraucher auf derartige Informationen zur Haltung der Nutztiere bei der Kaufentscheidung. Ebenso wolle Schweden damit einen Beitrag im Kampf gegen Antibiotikaresistenzen leisten. Wie Bolund zudem mitteilte, habe auch die Corona-pandemie zur Diskussion beigetragen. Ziel sei ein weiterhin breites Spektrum an wirksamen Antibiotika, um sich gegen neue Pandemien zu schützen.
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Verbraucher in Schweden sollen künftig auf der Verpackung von Fleischprodukten erfahren, ob und wie viel Antibiotika während der Aufzucht und Mast von Nutztieren eingesetzt worden ist. Die schwedische Regierung lässt die Umsetzbarkeit und den Nutzen einer solchen Antibiotika-Kennzeichnung für heimisches Fleisch derzeit prüfen.
Schwedens Umweltminister Per Bolund begründet das Vorhaben mit dem Recht der Verbraucher auf derartige Informationen zur Haltung der Nutztiere bei der Kaufentscheidung. Ebenso wolle Schweden damit einen Beitrag im Kampf gegen Antibiotikaresistenzen leisten. Wie Bolund zudem mitteilte, habe auch die Corona-pandemie zur Diskussion beigetragen. Ziel sei ein weiterhin breites Spektrum an wirksamen Antibiotika, um sich gegen neue Pandemien zu schützen.