Die Erzeugergemeinschaften melden jeden Mittwoch ihre aktuellen Preise (FOM und AutoFOM), Stückzahlen und Schlachtgewichte an die Geschäftsstelle der VEZG. Diese ist bei der Landwirtschaftskammer in Oldenburg angesiedelt. Dabei teilen die Organisationen den Mitarbeitern auch ihre Einschätzung der Marktlage mit.
Aus den eingegangenen Meldungen wird dann eine in die Zukunft gerichtete Preisempfehlung inklusive Preisspanne errechnet. Zudem wird die Angebotsmenge erfasst und es werden zusätzliche Informationen gesammelt.
Im nächsten Schritt erfolgt eine Telefonkonferenz mit acht Erzeugergemeinschaften aus dem gesamten Bundesgebiet. Die Konferenz erörtert die Marktlage und analysiert das Angebot und die Nachfrage. Als Ergebnis wird eine VEZG-Preisempfehlung für die kommenden sieben Tage ermittelt.