Künftig wird mehr Raufutter wie z.B. Stroh im Schweinestall eingesetzt. top agrar zeigt, welche Technik die Firmen entwickelt haben und worauf man beim Einbau achten muss.
Die dritte Programmphase der Initiative Tierwohl (ITW) startet im kommenden Jahr. Neu wird dann sein, dass alle teilnehmenden Betriebe ihren Schweinen Raufutter wie z.B. Stroh vorlegen müssen. Aber auch für Landwirte, die nicht an der ITW teilnehmen, wird das Thema mehr und mehr in den Mittelpunkt rücken. Denn die Forderung nach mehr Tierwohl und Beschäftigung für die Tiere bleibt.
Sicher ist, dass sich der Arbeitsaufwand im Stall erhöht, wenn den Tieren Stroh oder anderes Raufutter vorgelegt wird. Das können z.B. Heu, Luzerne oder getrockneter Silomais sein. Insbesondere bei manueller Befüllung und Kontrolle der Raufen oder Automaten steigt der Zeitaufwand pro Schwein stark an. Erschwerend kommt hinzu, dass die Raufen oder Automaten in der überwiegenden Zeit des Tages befüllt sein müssen. Das bedeutet, dass die Vorratsbehälter gegebenenfalls mehrmals täglich kontrolliert werden müssen. Auch das kostet viel Zeit.
Technik ersetzt Muskelkraft
Angesichts der ohnehin in vielen Betrieben knappen Personalausstattung und angespannten Arbeitssituation macht es Sinn, sich näher mit der automatischen Raufuttervorlage zu beschäftigen. Verschiedene Hersteller von Stalltechnik haben mittlerweile Systeme zur automatischen Raufuttervorlage entwickelt. Im folgenden Beitrag stellen wir Ihnen eine Auswahl von Systemen vor (siehe Übersicht).
marcus.arden@topagrar.com
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Künftig wird mehr Raufutter wie z.B. Stroh im Schweinestall eingesetzt. top agrar zeigt, welche Technik die Firmen entwickelt haben und worauf man beim Einbau achten muss.
Die dritte Programmphase der Initiative Tierwohl (ITW) startet im kommenden Jahr. Neu wird dann sein, dass alle teilnehmenden Betriebe ihren Schweinen Raufutter wie z.B. Stroh vorlegen müssen. Aber auch für Landwirte, die nicht an der ITW teilnehmen, wird das Thema mehr und mehr in den Mittelpunkt rücken. Denn die Forderung nach mehr Tierwohl und Beschäftigung für die Tiere bleibt.
Sicher ist, dass sich der Arbeitsaufwand im Stall erhöht, wenn den Tieren Stroh oder anderes Raufutter vorgelegt wird. Das können z.B. Heu, Luzerne oder getrockneter Silomais sein. Insbesondere bei manueller Befüllung und Kontrolle der Raufen oder Automaten steigt der Zeitaufwand pro Schwein stark an. Erschwerend kommt hinzu, dass die Raufen oder Automaten in der überwiegenden Zeit des Tages befüllt sein müssen. Das bedeutet, dass die Vorratsbehälter gegebenenfalls mehrmals täglich kontrolliert werden müssen. Auch das kostet viel Zeit.
Technik ersetzt Muskelkraft
Angesichts der ohnehin in vielen Betrieben knappen Personalausstattung und angespannten Arbeitssituation macht es Sinn, sich näher mit der automatischen Raufuttervorlage zu beschäftigen. Verschiedene Hersteller von Stalltechnik haben mittlerweile Systeme zur automatischen Raufuttervorlage entwickelt. Im folgenden Beitrag stellen wir Ihnen eine Auswahl von Systemen vor (siehe Übersicht).