Geht es den Nutztieren in Deutschland gut? Und sind ihre Lebensumstände besser oder schlechter als in der Vergangenheit? Diese Fragen werden unter Fachleuten und in der Gesellschaft sehr kontrovers diskutiert. Denn bislang fehlten die dafür nötigen Daten und Vergleichswerte.
Das soll sich mithilfe des „Nationalen Tierwohl-Monitorings“ (NaTiMon) jetzt ändern. Das Projekt wird vom Bundeslandwirtschaftsministerium (BMEL) mit insgesamt 3 Mio. € gefördert, von der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) koordiniert und läuft über einen Zeitraum von drei Jahren.
Ziel des Projektes ist, Grundlagen für ein regelmäßiges, indikatorengestütztes Monitoring zu erarbeiten. Dazu werden geeignete tier-, management- und ressourcenbezogene Indikatoren für Rinder, Schweine, Geflügel sowie Forellen und Karpfen in Aquakultur ausgewählt und erprobt. Dabei werden neben der Haltung auch der Transport und die Schlachtung mit in die Betrachtung einbezogen.
Das Projektteam besteht aus Mitarbeitern des Thünen-Instituts, der TiHo Hannover, des Statistischen Bundesamtes, des KTBL, des FLI, der Uni Kiel und der Hochschule Osnabrück.
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Geht es den Nutztieren in Deutschland gut? Und sind ihre Lebensumstände besser oder schlechter als in der Vergangenheit? Diese Fragen werden unter Fachleuten und in der Gesellschaft sehr kontrovers diskutiert. Denn bislang fehlten die dafür nötigen Daten und Vergleichswerte.
Das soll sich mithilfe des „Nationalen Tierwohl-Monitorings“ (NaTiMon) jetzt ändern. Das Projekt wird vom Bundeslandwirtschaftsministerium (BMEL) mit insgesamt 3 Mio. € gefördert, von der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) koordiniert und läuft über einen Zeitraum von drei Jahren.
Ziel des Projektes ist, Grundlagen für ein regelmäßiges, indikatorengestütztes Monitoring zu erarbeiten. Dazu werden geeignete tier-, management- und ressourcenbezogene Indikatoren für Rinder, Schweine, Geflügel sowie Forellen und Karpfen in Aquakultur ausgewählt und erprobt. Dabei werden neben der Haltung auch der Transport und die Schlachtung mit in die Betrachtung einbezogen.
Das Projektteam besteht aus Mitarbeitern des Thünen-Instituts, der TiHo Hannover, des Statistischen Bundesamtes, des KTBL, des FLI, der Uni Kiel und der Hochschule Osnabrück.