In den letzten Jahren liegen umhüllte Pipetten bei den Sauenhaltern voll im Trend. Rund 60% der Ferkelerzeuger belegen die Sauen mit steril verpackten Pipetten, Tendenz steigend. Der Vorteil liegt auf der Hand, denn umhüllte Pipetten ermöglichen mehr Hygiene beim Besamen.
Dabei ist es wichtig, dass die Pipette im umhüllten Zustand eingeführt wird. Die Folie muss eng am Pipettenkopf anliegen, damit sie einwandfrei rückgeführt werden kann. Nachdem die Pipette rund 10 cm tief in die Vagina eingeführt ist, wird die Folie vorsichtig durchstoßen und die Pipette bis in den Gebärmutterhalskanal der Sau vorgeschoben.
Bei den umhüllten Besamungskathetern gibt es zudem Qualitätsunterschiede in der Verpackung. Die Clean blue-Pipetten sind mit Gamma-Strahlen sterilisiert worden und damit am hygienischsten. Zudem ist die Umhüllung sehr stabil, sodass keine Keime an die Pipette gelangen können. Andere Verpackungen, wie z.B. bei der Easy Open, sind zwar sehr leicht zu öffnen, aber auf der anderen Seite nicht so gut verschweißt, sodass das Gleitgel schon mal nach außen dringen kann.
Generell sollten die Pipetten immer gut temperiert sein und staubfrei gelagert werden. Sauenhalter, die auf nicht-umhüllte Pipetten schwören, sollten diese aus hygienischen Gründen erst kurz vor der Besamung aus der Verpackung nehmen und auf kleine Verpackungseinheiten setzen. Wichtig: Auch umhüllte Pipetten müssen sauber lagern!
Bei der Umstellung auf eine andere Pipette bietet die GFS Sauenhaltern zudem den Service an, sich vorab das Handling einer neuen Besamungspipette erklären zu lassen.
Hinweis:
Bitte aktivieren Sie Javascipt in Ihrem Browser, um diese Seite optimal nutzen zu können
Zum Lesen dieses Artikels benötigen Sie ein top agrar Abonnement
In den letzten Jahren liegen umhüllte Pipetten bei den Sauenhaltern voll im Trend. Rund 60% der Ferkelerzeuger belegen die Sauen mit steril verpackten Pipetten, Tendenz steigend. Der Vorteil liegt auf der Hand, denn umhüllte Pipetten ermöglichen mehr Hygiene beim Besamen.
Dabei ist es wichtig, dass die Pipette im umhüllten Zustand eingeführt wird. Die Folie muss eng am Pipettenkopf anliegen, damit sie einwandfrei rückgeführt werden kann. Nachdem die Pipette rund 10 cm tief in die Vagina eingeführt ist, wird die Folie vorsichtig durchstoßen und die Pipette bis in den Gebärmutterhalskanal der Sau vorgeschoben.
Bei den umhüllten Besamungskathetern gibt es zudem Qualitätsunterschiede in der Verpackung. Die Clean blue-Pipetten sind mit Gamma-Strahlen sterilisiert worden und damit am hygienischsten. Zudem ist die Umhüllung sehr stabil, sodass keine Keime an die Pipette gelangen können. Andere Verpackungen, wie z.B. bei der Easy Open, sind zwar sehr leicht zu öffnen, aber auf der anderen Seite nicht so gut verschweißt, sodass das Gleitgel schon mal nach außen dringen kann.
Generell sollten die Pipetten immer gut temperiert sein und staubfrei gelagert werden. Sauenhalter, die auf nicht-umhüllte Pipetten schwören, sollten diese aus hygienischen Gründen erst kurz vor der Besamung aus der Verpackung nehmen und auf kleine Verpackungseinheiten setzen. Wichtig: Auch umhüllte Pipetten müssen sauber lagern!
Bei der Umstellung auf eine andere Pipette bietet die GFS Sauenhaltern zudem den Service an, sich vorab das Handling einer neuen Besamungspipette erklären zu lassen.