In den USA reagieren die Farmer auf jede Krise mit einem starken Abbau der Sauenbestände. In den ersten Jahren des neuen Jahrtausends führten u.a. stark steigende Futterkosten dazu, dass viele Ferkelerzeuger ausstiegen und die Sauenzahl bis Mitte 2005 auf knapp unter 6 Mio. Tiere einbrach. Nach einem kurzen Zwischenhoch 2007 sackten die Sauenbestände Anfang 2010 auf deutlich unter 6 Mio. Tiere ab. Das änderte sich bis etwa 2014 nicht. Grund war u.a. die Durchfallerkrankung PED. Bis 2019 folgte dann aufgrund anhaltend hoher Ferkelpreise sowie niedriger Futterkosten ein Boom. Die Sauenbestände kletterten um über 12% auf fast 6,5 Mio. Tiere.
Die seit Monaten schlechten Ferkelpreise sorgen derzeit wieder für einen Rückgang. Von Ende 2019 bis Ende 2020 wurden 3% der US-Sauen geschlachtet.
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In den USA reagieren die Farmer auf jede Krise mit einem starken Abbau der Sauenbestände. In den ersten Jahren des neuen Jahrtausends führten u.a. stark steigende Futterkosten dazu, dass viele Ferkelerzeuger ausstiegen und die Sauenzahl bis Mitte 2005 auf knapp unter 6 Mio. Tiere einbrach. Nach einem kurzen Zwischenhoch 2007 sackten die Sauenbestände Anfang 2010 auf deutlich unter 6 Mio. Tiere ab. Das änderte sich bis etwa 2014 nicht. Grund war u.a. die Durchfallerkrankung PED. Bis 2019 folgte dann aufgrund anhaltend hoher Ferkelpreise sowie niedriger Futterkosten ein Boom. Die Sauenbestände kletterten um über 12% auf fast 6,5 Mio. Tiere.
Die seit Monaten schlechten Ferkelpreise sorgen derzeit wieder für einen Rückgang. Von Ende 2019 bis Ende 2020 wurden 3% der US-Sauen geschlachtet.