Sind die Jungebermast und die Improvac-Impfung praktikable Alternativen zur chirurgischen Ferkelkastration? Wo es derzeit noch hakt, hat top agrar von versierten Mästern erfahren.
Die Fristverlängerung für die betäubungslose Ferkelkastration hat vielen Ferkelerzeugern Mut gemacht. Der zeitliche Aufschub verschafft der Branche aber nur kurzfristig Luft. Spätestens in zwei Jahren müssen die Kastratations-Alternativen endgültig praxisreif sein, denn einen weiteren Aufschub wird es definitiv nicht geben. Deshalb müssen jetzt alle noch offenen Fragen schnell geklärt werden, Schulungen organisiert, Narkosegeräte gebaut und laufende Forschungsprojekte zeitnah ausgewertet werden.
Tatsache ist, dass bisher keines der vom Gesetzgeber anerkannten Alternativverfahren zur chirurgischen Ferkelkastration wirklich flächendeckend einsetzbar ist. Zum Teil hapert es an der Bereitschaft der Schlachter bzw. des Lebensmitteleinzelhandels (LEH), das Fleisch der unkastrierten Tiere im großen Stil abzunehmen. Oder es hakt bei den technischen Voraussetzungen bzw. mangelt an der Zulassung geeigneter Narkosemittel.
Welche Klippen es bei der Ebermast, mit und ohne den Einsatz von Improvac, noch zu umschiffen gilt, hat top agrar im Gespräch mit zwei Mästern erfahren. Lesen Sie dazu die folgenden Reportagen. In einer der nächsten Ausgaben werden wir dann die Inhalationsnarkose mit Isofluran genauer unter die Lupe nehmen.Kontakt:
henning.lehnert@topagrar.com
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Sind die Jungebermast und die Improvac-Impfung praktikable Alternativen zur chirurgischen Ferkelkastration? Wo es derzeit noch hakt, hat top agrar von versierten Mästern erfahren.
Die Fristverlängerung für die betäubungslose Ferkelkastration hat vielen Ferkelerzeugern Mut gemacht. Der zeitliche Aufschub verschafft der Branche aber nur kurzfristig Luft. Spätestens in zwei Jahren müssen die Kastratations-Alternativen endgültig praxisreif sein, denn einen weiteren Aufschub wird es definitiv nicht geben. Deshalb müssen jetzt alle noch offenen Fragen schnell geklärt werden, Schulungen organisiert, Narkosegeräte gebaut und laufende Forschungsprojekte zeitnah ausgewertet werden.
Tatsache ist, dass bisher keines der vom Gesetzgeber anerkannten Alternativverfahren zur chirurgischen Ferkelkastration wirklich flächendeckend einsetzbar ist. Zum Teil hapert es an der Bereitschaft der Schlachter bzw. des Lebensmitteleinzelhandels (LEH), das Fleisch der unkastrierten Tiere im großen Stil abzunehmen. Oder es hakt bei den technischen Voraussetzungen bzw. mangelt an der Zulassung geeigneter Narkosemittel.
Welche Klippen es bei der Ebermast, mit und ohne den Einsatz von Improvac, noch zu umschiffen gilt, hat top agrar im Gespräch mit zwei Mästern erfahren. Lesen Sie dazu die folgenden Reportagen. In einer der nächsten Ausgaben werden wir dann die Inhalationsnarkose mit Isofluran genauer unter die Lupe nehmen.Kontakt: