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topplus Kommentar

Wir brauchen auch Ersatzbauten!

Lesezeit: 2 Minuten

Die Ansprüche an die Haltung von Sauen und Ferkeln steigen. Strukturierte Buchten, bequeme Liegeflächen, Ausläufe mit Außenklimareizen und der Einsatz von organischem Beschäftigungsmaterial werden von vielen Seiten gefordert. Schon der Wissenschaftliche Beirat der Bundesregierung hat 2015 festgestellt, dass die jetzige Form der Tierhaltung keine Zukunft hat. Der Beirat hat den Bund aufgefordert, entsprechende Änderungsmaßnahmen auf den Weg zu bringen.


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Mag sich die Forderung nach einem Wandel in der Nutztierhaltung einfach anhören, zeigt sich schnell, dass die Suche nach Lösungen schwierig wird. Ausläufe z.B. sind im Hinblick auf die Umweltwirkungen als kritisch einzustufen. Deutlich größere Abferkelbuchten und mehr Platz im Deckzentrum erfordern massive Eingriffe in die bestehende Bausubstanz. Neue Ideen in alte Ställe „zu packen“ ist und bleibt eine Herkulesaufgabe.


Damit nicht genug: Die Kosten für den Stallneu- oder Stallumbau steigen. Ohne millionenschwere Förderung hat die Ferkelproduktion in Deutschland keine Zukunft! Es reicht bei Weitem nicht aus, über das BLE-Programm Stallumbau einmalig 300 Mio. € zur Verfügung zu stellen, die zudem bereits Ende 2021 abgerufen sein müssen.


Das Geld ist aber nur die eine Seite der Medaille. Die andere Seite sind die fehlenden baurechtlichen Voraussetzungen für den Umbau der Tierhaltung. Der Gesetzgeber muss jetzt Lösungen schaffen, die auch Ersatzneubauten zulassen. Denn nur in neuen, optimal eingerichteten Ställen lässt sich ein hohes Tierwohlniveau umsetzen.


Erste Ideen, wie die Ställe der Zukunft aussehen können, haben zahlreiche Experten entwickelt. Die im Beitrag und in der Broschüre vorgestellten Stallmodelle sollen dabei als Denkanstöße dienen.

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