In China gerät die Afrikanische Schweinepest (ASP) immer mehr außer Kontrolle. Inzwischen sind 29 Provinzen betroffen, und mehr als 1 Mio. Schweine wurden gekeult bzw. vorsorglich getötet. Dadurch und aufgrund gestiegener Futtermittelpreise hat sich der chinesische Schweinebestand von Dezember 2017 bis zum Jahresende 2018 um rund 35 Mio. Tiere vermindert, berichtete kürzlich Marktexperte Dr. Albert Hortmann-Scholten von der LWK Niedersachsen im Wochenblatt für Landwirtschaft und Landleben. Der Sauenbestand sei im gleichen Zeitraum um 4,5 Mio. Tiere geschrumpft.
Aufgrund der Abstockungsmaßnahmen ist China daher gezwungen, mehr Schweinefleisch aus dem Ausland einzukaufen. Marktexperten erwarten daher ab Frühsommer einen deutlichen Schweinefleisch-Import- sog aus Asien. Das könnte auch den deutschen Schweinepreis beleben, der seit Wochen auf niedrigem Niveau dahindümpelt. Voraussetzung sei allerdings, dass Deutschland weiterhin ASP-frei bleibt.
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In China gerät die Afrikanische Schweinepest (ASP) immer mehr außer Kontrolle. Inzwischen sind 29 Provinzen betroffen, und mehr als 1 Mio. Schweine wurden gekeult bzw. vorsorglich getötet. Dadurch und aufgrund gestiegener Futtermittelpreise hat sich der chinesische Schweinebestand von Dezember 2017 bis zum Jahresende 2018 um rund 35 Mio. Tiere vermindert, berichtete kürzlich Marktexperte Dr. Albert Hortmann-Scholten von der LWK Niedersachsen im Wochenblatt für Landwirtschaft und Landleben. Der Sauenbestand sei im gleichen Zeitraum um 4,5 Mio. Tiere geschrumpft.
Aufgrund der Abstockungsmaßnahmen ist China daher gezwungen, mehr Schweinefleisch aus dem Ausland einzukaufen. Marktexperten erwarten daher ab Frühsommer einen deutlichen Schweinefleisch-Import- sog aus Asien. Das könnte auch den deutschen Schweinepreis beleben, der seit Wochen auf niedrigem Niveau dahindümpelt. Voraussetzung sei allerdings, dass Deutschland weiterhin ASP-frei bleibt.