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Verbraucherbefragung

5 Jahre Initiative Tierwohl: 66 % der Kunden kennen Label

Für den Geschäftsführer der Initiative Tierwohl, Dr. Alexander Hinrichs, ist die ITW durchweg ein Erfolgsmodell, dass inzwischen auch von den Kunden honoriert werde. Nur die Gastronomie sperre sich .

Lesezeit: 2 Minuten

Die Initiative Tierwohl (ITW) blickt auf fünf Jahre ihres Bestehens zurück. Seit ihrem Start haben 104 Mio. Schweine und über 2 Mrd. Hähnchen und Puten von den Maßnahmen profitiert, die von den an der ITW teilnehmenden Landwirten umgesetzt werden, teilt die Gesellschaft mit.

Dazu gehören zum Beispiel mehr Platz im Stall, zusätzliche Beschäftigungsmöglichkeiten und Maßnahmen zur Förderung der Gesundheit der Tiere.

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Inzwischen stammten rund 70 % der in Deutschland geschlachteten Hähnchen und Puten und 24 % der in Deutschland erzeugten Mastschweine von Landwirten, die an der ITW teilnehmen. Darüber hinaus würden auch Sauen- und Ferkelaufzuchtbetriebe teilnehmen.

Von 2015 bis Ende 2019 hat die ITW teilnehmende Betriebe bislang 38.892 Mal kontrolliert. In jedem der rund 6.700 in der ITW engagierten Betriebe wird zweimal jährlich von unabhängigen Auditoren geprüft, ob alle Tierwohl-Maßnahmen aus dem ITW-Kriterienkatalog umgesetzt werden, heißt es.

Verbraucherbefragung

Laut einer aktuellen forsa-Umfrage werde die ITW bei den Verbrauchern immer bekannter und bleibe konstant beliebt, so die Gesellschaft weiter. 66 % der über 1.000 Befragten würden die ITW kennen. 92 % würden das Konzept der ITW gut oder sehr gut finden. Das Produktsiegel der ITW, das besagt, dass das jeweilige Produkt ausschließlich Fleisch von teilnehmenden Betrieben der ITW enthält, hätten inzwischen 30 % der Verbraucher bewusst auf Verpackungen wahrgenommen.

Laut Dr. Alexander Hinrichs, Geschäftsführer der Initiative Tierwohl, zeigt sich, dass der evolutionäre Ansatz kleiner, nachhaltiger Schritte, den die ITW verfolgt, breitenwirksam sei. "Es geht uns darum, vielen Betrieben und vielen Tieren mehr Tierwohl zu ermöglichen. Dafür wird es in Zukunft auch notwendig sein, dass sich weitere Branchen wie beispielsweise die Großgastronomie wirksam für mehr Tierwohl einbringen.“

Gastronomie macht nicht mit

Den Branchen Großgastronomie und Gemeinschaftsverpflegung würden laut der forsa-Befragung auch die deutschen Verbraucher ein mangelndes Engagement beim Tierwohl attestieren, so Hinrichs weiter. 75 % der deutschen Verbraucher seien davon überzeugt, dass die Unternehmen dieser Branchen das Tierwohl nicht genug berücksichtigen. 86 % würden sich auch hier eine Kennzeichnung wie die Haltungsform-Kennzeichnung des Lebensmitteleinzelhandels wünschen.

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