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Neue Corona-Fälle bei Westcrown in Dissen; Entwarnung in Bayern

Im Zerlegebetrieb in Dissen gibt es weitere Coronafälle. Nach der Not-Zerlegung der vorhandenen Fleischmengen ruht der Betrieb nun für zwei Wochen. Entwarnung dagegen in Bayerns Schlachthöfen.

Lesezeit: 3 Minuten

Beim Dissener Zerlegebetrieb Westcrown - einem Gemeinschaftsunternehmen von Westfleisch und Danish Crown - gibt es 54 neue Fälle von Corona. Bei der zweiten Testung der 126 Mitarbeiter, die im ersten Durchlauf in der vergangenen Woche noch negativ getestet worden waren, ist bei ihnen jetzt Coronavirus nachgewiesen worden, teilt der Kreis Osnabrück mit.

38 dieser neuen Fälle waren bereits als Kontaktpersonen in Quarantäne, für 16 weitere Personen werden nun ebenfalls Quarantänen ausgesprochen und deren Kontaktpersonen ermittelt.

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Diese weitere Verbreitung der Infektion war vom gemeinsamen Gesundheitsdienst von Landkreis und Stadt Osnabrück durchaus erwartet worden, denn die Wahrscheinlichkeit wurde als hoch eingeschätzt, dass beim ersten Test am vergangenen Freitag bereits Mitarbeiter mit dem Virus infiziert, aber noch in der Inkubation waren, erklärt der Kreis weiter. Dann lasse sich das Virus noch nicht nachweisen. Auch im Zeitraum zwischen dem ersten Abstrich am Freitag vergangener Woche und den Testergebnissen am Sonntag könne das Virus in den Sammelunterkünften weitergegeben worden sein.

Der Gesundheitsdienst arbeitet aktuell mit drei Teams daran, die neuen Quarantänen für die 16 Werksvertragsarbeiter an neun verschiedenen Wohnadressen auszusprechen und vor allem auch deren weitere Kontaktpersonen zu ermitteln. Wegen der möglichen Sprachbarrieren zu den osteuropäischen Arbeitern können die Teams bei Bedarf per Videoschaltung auf Dolmetscher zurückgreifen.

Im Zerlegebetrieb in Dissen konnte unterdessen die genehmigte Not-Zerlegung der Fleischmengen bis zum Mittwochabend bewältigt werden. Hierbei handelt es sich um bereits geschlachtete Sauen, die entweder schon im Unternehmen waren oder die sich in der Anlieferung aus ganz Europa befanden und nicht mehr gestoppt werden konnten. Der Betrieb ist nun zunächst für zwei Wochen, also die Dauer der Inkubation, geschlossen.

In der Fleischfabrik in Dissen waren erst vor wenigen Tagen 92 Coronavirus-Infektionen festgestellt worden. Die niedersächsische Landesregierung hatte daraufhin Reihentests für alle Schlacht- und Zerlegebetriebe angeordnet, in denen Subunternehmen beschäftigt werden.

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Negative Testergebnisse im Schlachthof Passau

Die Stadt Passau teilt unterdessen mit, dass die Tests in der Schlachthof Passau GmbH alle negativ waren. Im Kommunalunternehmen "Städtische Fleischhygiene" gibt es dagegen einen positiven Fall. Der Mitarbeiter befindet sich derzeit in häuslicher Quarantäne.

Kontaktpersonen der Kategorie 1 gibt es am Schlachthof nicht. Insgesamt wurden 57 Tests durchgeführt, davon 45 bei der Schlachthof Passau GmbH und zwölf bei der Städtischen Fleischhygiene Passau.

Coronatests bei über 385 Mitarbeitern des Landshuter Schlachthofs

Am Mittwoch wurden auf Anweisung des Bayerischen Gesundheitsministeriums 385 Mitarbeiter des Landshuter Schlachthofs und 40 Mitarbeiten des Schlachtbetriebs aus dem Raum Vilsbiburg (Lkr. Landshut) auf eine Corona-Infektion getestet. Das teilt das Landratsamt Landshut laut Bayerischem Rundfunk mit. Tests von Mitarbeitern, die an diesem Tag nicht da waren, werden nachgeholt, heißt es. Mit Ergebnissen wird nicht vor Montag gerechnet.

Von den Getesteten zeigte bisher keiner Krankheitssymptome, so das Landratsamt. Momentan werde nach Lösungen gesucht, falls Schlachthof-Mitarbeiter ein positives Testergebnis bekämen - dann müssten die Infizierten und ihre Kontaktpersonen isoliert werden.

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