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Afrikanische Schweinepest im Fokus der EU-Agrarminister

Die EU-Agrarminister unterstützen die baltischen Staaten im Kampf gegen die Afrikanische Schweinepest (ASP). Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt bedankte sich bei Tschechien und Polen, die mit Augenmaß und Offenheit die übrigen EU-Staaten über die aktuelle Lage informierten hatten.

Lesezeit: 2 Minuten

Die EU-Agrarminister unterstützen die baltischen Staaten im Kampf gegen die Afrikanische Schweinepest (ASP). Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt bedankte sich zu Beginn des EU-Agrarministerrates am Montag in Brüssel bei Tschechien und Polen, die mit Augenmaß und Offenheit die übrigen EU-Staaten über die aktuelle Lage informierten hatten.


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Vorsicht sei insbesondere geboten bei der Einfuhr von Schweinefleisch aus Russland, Weißrussland und der Ukraine. Eine Ausbreitung der Seuche auf das Gebiet der EU müsse verhindert werden.


„Es muss sehr sorgfältig geprüft und verhindert werden, dass verseuchtes Fleisch aus diesen Staaten - sei es gewollt oder ungewollt - nach Deutschland oder in die EU kommen und hier eine entsprechende Tierseuche auslösen“, sagte Bundeslandwirtschaftsminister Schmidt. Er forderte die EU-Kommission auf, dass sie mit aller Nachhaltigkeit geeignete Maßnahmen ergreife, um dies zu verhindern.


Einschleppungsgefahr der Afrikanischen Schweinepest bisher nicht gebannt


In jüngster Zeit waren in Tschechien und Polen erneut verendete Wildschweine, die mit dem Afrikanischen Schweinepest-Erreger infiziert waren, aufgefunden worden. Bereits im Sommer dieses Jahres wurde der Ausbruch der ASP bei Wildschweinen in Tschechien beim internationalen Tierseuchenamt (OIE) gemeldet. Nach Auskunft der tschechischen Behörden handelte es sich um zwei in der Nähe der Stadt Zlin tot aufgefundene Wildschweine. Die Stadt Zlin liegt unweit an der Grenze zur Slowakei.“ Die ASP hat sich damit rund 400 km weiter nach Westen ausgebreitet und ist nur noch circa 300 km von Deutschland entfernt“, meldete das Friedrich-Loeffler-Institut im Oktober.


In dem etwa 20 km2 großen Kerngebiet wurden bisher 115 an ASP verendete Wildschweine aufgefunden (Stand 30.10.2017). In den umgebenden Gebieten werde sämtliches, im Zuge einer intensivierten Jagd erlegtes Schwarzwild und Fallwild auf ASP hin untersucht. In tschechischen Hausschweinebeständen wurde, laut Angaben des Instituts für Virusdiagnostik des Friedrich-Loeffler-Instituts (FLI), bisher kein ASP-Ausbruch festgestellt. Die drohende Einschleppung der Afrikanischen Schweinepest auch nach Deutschland sei jedoch noch nicht gebannt.

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