Die Landwirte in Europa kommen nur langsam voran, wenn es darum geht die Ammoniak-Emissionen zu verringern. Das schadet der Luftqualität in Europa, die sich insgesamt jedoch verbessert hat. Zu diesem Ergebnis kommt der von der EU-Kommission vorgelegte Bericht über die Luftqualität in Europa. Seit 2000 konnten die NH3-Emissionen in der EU lediglich um 10 % vermindert werden. Laut den Autoren des Berichts kommt der Landwirtschaft hierbei eine besondere Bedeutung zu. Denn 93 % der Ammoniak-Emissionen in der EU gehen auf das Konto der Landwirte.
Landwirtschaft schneidet im Vergleich schlecht ab
Der Bericht zur Luftqualität in Europa vergleicht einzelne Wirtschaftssektoren wie den Transport- oder Energiesektor und die Entwicklung ihrer Emissionsmengen. Die Landwirtschaft schneidet dabei schlecht ab. Sie sei die Branche mit den geringsten Rückgängen beim Ausstoß von Schadstoffen. Das liegt hauptsächlich an den geringen Rückgängen der NH3-Emissionen. Vergleicht man die Werte der Ammoniak-Emissionen aus dem Jahr 2018 mit denen aus 2012 und 2015, sei in der Landwirtschaft sogar ein leichter Anstieg zu erkennen, so die Autoren der Europäischen Umweltagentur, EEA. Teilnehmer des EU Clean Air Forum (EU-Forum für die Reinhaltung der Luft) forderten die EU-Kommission bereits im November 2019 dazu auf, Mittel der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) für die Luftreinhaltung zur Verfügung zu stellen.
Landwirte müssen die Emissionen bis 2030 senken
Mit der Umsetzung der europäischen NEC-Richtlinie (Richtlinie über nationale Emissionshöchstmengen für bestimmte Luftschadstoffe) hat sich die Bundesrepublik im Jahr 2018 zur Verringerung von Luftschadstoff-Emissionen verpflichtet. Bis 2030 müssen die NH3-Emissionen im Vergleich mit dem Referenzjahr 2005 um 29 % verringert werden. Mit Blick auf die im Bericht vorgelegten Zahlen, wird das für die Landwirtschaft zu einer großen Herausforderung.
Den gesamten Bericht finden Sie hier.
von Karlheinz Gruber
Kein Problem
die Politik arbeitet derzeit massiv an einer schnellen Reduktion durch Betriebsschließungen. Nur hat dann in ein paar Jahren die Industrie das Problem, daß kein Landwirt als Sündenbock mehr da ist.... dann werden die endlich, hoffentlich auch in die Pflicht genommen. Und hoffentlich ... mehr anzeigen beteiligt sich kein Landwirt an der Übernahme von CO2 Zertifikaten. Das ist Reinwaschung der Industrie auf unsere Kosten weniger anzeigen
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von Wilhelm Grimm
Es stimmt, Herr Gerner, dass Ammoniak
nicht zu den klimaschädlichen Gasen zählt. Aber zu den umweltschädlichen, die derzeit besonders angegriffen werden.
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von Ahrend Höper
Meßfehler
werden vorsätzlich und gezielt von den selbst ernannten links grünen Experten kreativ entwickelt. Nicht nur zu diesem Thema wird adBlu mit einbezogen, beim gefakten Nitratkataster wurden auch die tausenden von Tonnen Streusalz vom Winterdienst der Landwirtschaft vorsätzlich ... mehr anzeigen zugeschlagen. Ebenso der hohe Phosphat Wert in den Vorflutern wurde vorsätzlich der Landwirtschaft zugerechnet, stammt aber, wie jetzt nachgewiesen aus den kleinen Klärwerken Die amtierenden links grünen Politiker/innen und NGO'S aus dem BUM senden zu o g Themen so viel fake News, alternative Fakten, man kann auch Lügen sagen über die öffentlich rechtlichen Sender, daß die Grünen Gutmenschen diesen Unfug glauben. NABU und BUND muss dringend das Verbandsklagerecht und die Gemeinnützigkeit wegen massiven Mißbrauchs sowie groben Unfugs entzogen werden. weniger anzeigen
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von Wilhelm Grimm
Unsere ganze Regierung gehört mit auf die Anklagebank, aber schnell !
Ich habe mir gestern auf Arte mal die riesigen Umweltsauereien rund um die "Seltenen Erden" und die E- Mobilität rein gezogen. Jetzt weiß ich, dass wir Bauern Umweltengel sind.
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von Renke Renken
Geistesgestörter
ideologischer Shwachsinn. Wenn wir Corona nicht hätten, lägen die CO² Emissionen wahrscheinlich mal wieder deutlich über dem Vorjahr, aber immer auf der Landwirtschaft rumhacken, weil man sein eigenes Anspruchsdenken und sein Gewissen da gut hinter verstecken kann.
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von Heinrich Albo
Mit den zukünftig vorgeschriebenen...
größeren Buchten und Freilauf Flächen so wie evtl.die Haltung auf Stroh steigen zukünftig die Emissionen ,pro kg Produkt ,wieder ! Nicht nur für die Herstellung der Stallungen auch für deren Betrieb.Solche Schätzwerte für die Landwirtschaft bei stândig steigenden weltweiten ... mehr anzeigen Nahrungsmittelbedarf einzuführen ist so wie so Schwachsinn und rein Ideologisch begründet....Eben um die Nutztierhaltung abzuschaffen. Wer sagt eigentlich das die hohen Stickstoff Emissionen nicht vom AdBlue(Harnstoff) aus dem Verkehr stammen... weniger anzeigen
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von Wilfried Maser
Scheinheilig
wie dies der Landwirtschaft angelastet wird. Ausgeblendet wird der natürliche Kreislauf dieser Stoffe zwischen Luft und Boden. Der übrigens auch auf aus der Produktion genommenen Flächen stattfindet.
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von Bernhard ter Veen
man würde fast sagen
das es wichtiger ist WER die Messungen durchführt... derjenige welche in der Landwirtschaft sowieso den Schwarzen Peter sieht misst immer so das die Apokalypse kurz bevor steht... Egal in welchem Sektor... Es ist immer die Selbe Laier... Hauptsache man kann Jemanden diffamieren...und ... mehr anzeigen sieht seinen Namen in der Tagespresse...möchtegern Experten... und wenn man dann noch nen Abgeordneten der Grünen Begeistern kann hat man sein Schaaf ins trockene... Und dann auf dem Land ein Haus kauft und Weltverbesserer spielen und den Menschen das Leben schwer machen... sollen erstmal darüber nachdenken das Ihre Schei... auch Stinkt... Den wirklich völlig unnützen Papiertigern gehts echt zu gut... weniger anzeigen
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von Andreas Gerner
Die neuesten Verordnungen wirken teils kontraproduktiv.
So zum Beispiel das Verbot, N-Dünger in roten Gebieten zu Vegetationsbeginn mit den letzten Nachtfrösten, also den optimalen Aufnahmebedingungen (automatisch niedrige Temperaturen, geringe Sonneneinstrahlung und ausreichend Boden- und Luftfeuchte...) zu platzieren, führt dazu, dass zu ... mehr anzeigen spät auf zu trockene Böden ausgebracht wird. Die Aufnahme in den Wurzelbereich ist dann verzögert und die dann häufig zu hohen Temperaturen und Einstrahlungswerte führen zu erheblichen N- Verlusten in Form von Ammoniak. Mit anderen Worten: Die Gesetze zwingen uns sogar zu weniger Effizienz und mehr Verlusten, also Emission. weniger anzeigen
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von Peter Beiersdorfer
Herr Gerner
Vollkommen richtig erkannt. Aber die Verordnungen haben Praxisblinde Experten mit ideologisches verblendeten Politikern entschieden.
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von Rudolf Rößle
Das
führt so weit, dass deutlich mehr Stickstoff verloren geht und unter Umständen Verwesungsgeruch entsteht. Das mit dem Nichtausbringen nach Nachtfrost ist so was von bescheuert.
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von Peter Beiersdorfer
es klingt verrückt Herr Gerner
aber nach der jetzigen Verordnung können wir nicht nach der gute fachliche Praxis Dünger ausbringen, weil praxisfremde Experten uns nicht um Rat gefragt haben!
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von Herbert Platen
Beruht einzig und alleine auf Schätzungen
aber 2020 wird die gemessene Luftqualität deutlich besser sein als die Jahre zuvor obwohl die Landwirtschaft genau so produziert wie 2019. Nur die Urbanen Bevölkerung hat durch Corona deutliche Einschränkungen ( mehr Home Office, keine Ferienstaus auf den Autobahnen, keine ... mehr anzeigen Urlaubsflüge, Reisebeschränkungen und so weiter) Wer verschmutz die Luft? weniger anzeigen
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von Dietmar Weh
Die Städter sinds!
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von Wilhelm Grimm
Alles klar: Alle sind gut, nur die Landwirtschaft
macht das Klima kaputt. Damit wird sich der Bauernverband beschäftigen müssen. Nicht nur das, er wird an die Medien gehen und erklären müssen.
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von Andreas Gerner
nicht alles in einen Topf werfen.
Ammoniak gilt nicht als direkt klimaschädliches Gas wie etwa CO2, Methan oder Lachgas.
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von Albert Maier
Richtig Herr Gerner!
Ammoniak ist kein sog. Klimagas. Ammoniak bleibt in der Atmosphäre auch nicht lange stabil, sondern wird durch photochemische Prozesse mit Hilfe von Wasserdampf relativ schnell zersetzt. Es findet also keine Akkumulation wie bei CO2 statt. Ammionak ist in den Konzentrationen, wie sie in ... mehr anzeigen der Frischluft vorkommen, völlig ungefährlich. Die Feinstaubdiskussion, vorangetrieben vorallem von der DUH, hat den Gesetzgeber dazu gezwungen, überhaupt erst Ammoniakemmisionen zu reglementieren und völlig sinnlose Minderungsziele zu formulieren. Leider gab es auch hierzu keinen nennenswerten Widerstand seitens des Berufstandes! weniger anzeigen
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