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topplus Bericht der EU-Umweltagentur

Ammoniak-Emissionen aus der Landwirtschaft sinken zu langsam

Laut der EU-Umweltagentur hat sich die Luftqualität in Europa in den letzten Jahren stark verbessert. Die Ammoniak-Emissionen der Landwirtschaft verringern sich jedoch nicht schnell genug.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Landwirte in Europa kommen nur langsam voran, wenn es darum geht die Ammoniak-Emissionen zu verringern. Das schadet der Luftqualität in Europa, die sich insgesamt jedoch verbessert hat. Zu diesem Ergebnis kommt der von der EU-Kommission vorgelegte Bericht über die Luftqualität in Europa. Seit 2000 konnten die NH3-Emissionen in der EU lediglich um 10 % vermindert werden. Laut den Autoren des Berichts kommt der Landwirtschaft hierbei eine besondere Bedeutung zu. Denn 93 % der Ammoniak-Emissionen in der EU gehen auf das Konto der Landwirte.

Landwirtschaft schneidet im Vergleich schlecht ab

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Der Bericht zur Luftqualität in Europa vergleicht einzelne Wirtschaftssektoren wie den Transport- oder Energiesektor und die Entwicklung ihrer Emissionsmengen. Die Landwirtschaft schneidet dabei schlecht ab. Sie sei die Branche mit den geringsten Rückgängen beim Ausstoß von Schadstoffen. Das liegt hauptsächlich an den geringen Rückgängen der NH3-Emissionen. Vergleicht man die Werte der Ammoniak-Emissionen aus dem Jahr 2018 mit denen aus 2012 und 2015, sei in der Landwirtschaft sogar ein leichter Anstieg zu erkennen, so die Autoren der Europäischen Umweltagentur, EEA. Teilnehmer des EU Clean Air Forum (EU-Forum für die Reinhaltung der Luft) forderten die EU-Kommission bereits im November 2019 dazu auf, Mittel der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) für die Luftreinhaltung zur Verfügung zu stellen.

Landwirte müssen die Emissionen bis 2030 senken

Mit der Umsetzung der europäischen NEC-Richtlinie (Richtlinie über nationale Emissionshöchstmengen für bestimmte Luftschadstoffe) hat sich die Bundesrepublik im Jahr 2018 zur Verringerung von Luftschadstoff-Emissionen verpflichtet. Bis 2030 müssen die NH3-Emissionen im Vergleich mit dem Referenzjahr 2005 um 29 % verringert werden. Mit Blick auf die im Bericht vorgelegten Zahlen, wird das für die Landwirtschaft zu einer großen Herausforderung.



Den gesamten Bericht finden Sie hier.

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