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Antibiotikaeintrag ins Grundwasser: Lediglich drei Messstellen überschreiten Grenzwerte

Einen ersten landesweiten Überblick zur Situation ausgewählter Arzneimittel im Grundwasser gewähren die Ergebnisse einer Sonderuntersuchung des Niedersächsischen Landesbetriebs für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) zu Antibiotika.

Lesezeit: 2 Minuten

Einen ersten landesweiten Überblick zur Situation ausgewählter Arzneimittel im Grundwasser gewähren die Ergebnisse einer Sonderuntersuchung des Niedersächsischen Landesbetriebs für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) zu Antibiotika. Die Untersuchung wurde an 153 Messstellen im ersten Halbjahr 2015 durchgeführt. Demnach wurden in 12 % der ausgewerteten Messstellen Wirkstoffe gefunden.


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„Lediglich an drei dieser Messstellen wird der vom Umweltbundesamt (UBA) vorgeschlagene Grenzwert von 100 Nanogramm pro Liter überschritten", betonte Romuald Buryn vom NLWKN in Cloppenburg. Aktuell deute sich eine Verdichtung der Wirkstoffbefunde in den Regionen mit vergleichsweise hoher Viehbesatzdichte an. „Wir stehen erst am Anfang der Untersuchungen. Es handelt sich um erste Ergebnisse, abschließende Aussagen zu den vorherrschenden Eintragspfaden können derzeit nicht getroffen werden", erläuterte Buryn.


Auf welchem Wege die Arzneimittelrückstände in das Grundwasser gelangten, solle durch ein Projekt des UBA sowie durch ein ergänzendes Projekt des NLWKN in Cloppenburg herausgefunden werden. Die Kreislandvolkverbände arbeiteten hier eng mit den Institutionen zusammen. Zur Ursachenforschung würden in Niedersachsen an sechs Standorten Grundwassermessstellen in den Landkreisen Cloppenburg, Vechta und Grafschaft Bentheim untersucht.


Bis 2016 würden in diesen Projekten nicht nur die Proben aus Grundwassermessstellen analysiert, sondern auch Proben aus Gülle- und Gärresten, Gewässerproben aus Dränauslässen, Bodenproben sowie Abwasserproben aus Kleinkläranlagen. Die Probenahme sei im Juni 2015 an den gleichen Messstellen begonnen worden, die bereits seit Oktober 2014 vom UBA untersucht worden seien; sie werde sich bis Mai 2016 erstrecken. Vor allem im Frühjahr 2016 sollen auch freiwillig von den Landwirten zur Verfügung gestellte Gülle- und Gärreste analysiert werden, die in der Umgebung der Messstellen verbracht werden.

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