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Antibiotikaverbrauch und Resistenzen rückläufig

Nicht nur der Antibiotikaverbrauch in der Nutztierhaltung ist seit Jahren rückläufig, auch die Resistenzen deute sich eine rückläufige Tendenz an. Das geht aus dem Bericht „Lagebild zur Antibiotikaresistenz im Bereich Tierhaltung und Lebensmittelkette“ hervor, den die Arbeitsgruppe Antibiotikaresistenz vorgelegt hat.

Lesezeit: 2 Minuten

Nicht nur der Antibiotikaverbrauch in der Nutztierhaltung ist seit Jahren rückläufig, auch die Resistenzen deute sich eine rückläufige Tendenz an. Das geht aus dem Bericht „Lagebild zur Antibiotikaresistenz im Bereich Tierhaltung und Lebensmittelkette“ hervor, den die Arbeitsgruppe Antibiotikaresistenz im Bundeslandwirtschaftsministerium kürzlich vorgelegt hat.


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In der Publikation werden die wesentlichen Entwicklungen in den zurückliegenden Jahren, in den Bereichen Antiobiotika-Abgabemengen, Therapiehäufigkeiten in der Tierhaltung und Resistenzen dargestellt. Dabei wird insbesondere auf die von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) als besonders wichtig eingestuften Antibiotika eingegangen.


Die Kennzahlen der Therapiehäufigkeit unterscheiden sich dem Bericht zufolge deutlich zwischen den betrachteten Tierarten und Nutzungsgruppen. Insgesamt zeige sich aber ein deutlicher Rückgang der Abgabemengen von Antibiotika an Tierärzte und ein Rückgang der Kennzahlen der Therapiehäufigkeit, die nach dem Arzneimittelgesetz (AMG) seit dem Jahr 2014 erfasst werden müssten.


Auch bei den Resistenzen gegen verschiedene Antibiotika deute sich in vielen Bereichen eine rückläufige Tendenz an, heißt es in dem Bericht. Allerdings habe es auch Ausnahmen von dieser Entwicklung gegeben. Der ursächliche Zusammenhang zwischen dem Rückgang der Resistenzraten und der Verringerung des Antibiotikaeinsatzes könne allerdings anhand der vorliegenden Daten nicht geprüft werden, so die Autoren. Dazu seien weitergehende Daten und Analysen erforderlich, wie sie teilweise im Rahmen der Evaluierung der Regelung der §§ 58a bis 58f der AMG zur Verfügung stünden.

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