In Indonesien herrscht Gewissheit über die 4.000 verendeten Schweine, die Anfang November in Nordsumatra entdeckt wurden: Sowohl die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) als auch die indonesischen Behörden haben in der vergangenen Woche offiziell bestätigt, dass die Tiere an der Afrikanischen Schweinepest (ASP) verendet sind. Die FAO arbeite eng mit den Behörden vor Ort zusammen, um die Ausbreitung der Seuche einzudämmen. Das berichtet das Fachmagazin Pig Progress.
Die Zahl der ASP-betroffenen asiatischen Länder erhöht sich somit auf elf. Bereits seit Ende September war in Nordsumatra und einigen anderen Provinzen bei Hausschweinen eine erhöhte Sterblichkeit zu verzeichnen. Nationalen Pressenberichten zufolge ging man zunächst davon aus, dass die Tiere an der Klassischen Schweinepest (KSP) erkrankt seien.