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ASP-Ausbruch in Nordrussland gibt Anlass zur Sorge

In Russland ist die Afrikanische Schweinepest (ASP) bei St. Petersburg und damit etwa 2 000 km nördlich der bis dahin betroffenen Schwarzmeer-Provinzen ausgebrochen. Wie die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) betonte, bereitet das plötzliche Auftreten fernab der südrussischen Befallsgebiete Sorgen.

Lesezeit: 2 Minuten

In Russland ist die Afrikanische Schweinepest (ASP) bei St. Petersburg und damit etwa 2 000 km nördlich der bis dahin betroffenen Schwarzmeer-Provinzen ausgebrochen. Wie die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) betonte, bereitet das plötzliche Auftreten fernab der südrussischen Befallsgebiete Sorgen. Der Erreger breite sich nicht nur auf lokaler Ebene kontinuierlich weiter aus, sondern werde über infizierte Tiere oder belastete Schweinefleischerzeugnisse auch über weite Strecken transportiert. FAO-Chefveterinär Juan Lubroth stellte fest, direkt bedroht seien nun die baltischen Staaten sowie die Ukraine, Weißrussland, Moldawien, Rumänien und Bulgarien. "Das bedeutet, das Virus könnte möglicherweise auch in der EU auftreten sowie sich in ganz Russland bis nach China ausbreiten." In Iran, der Türkei und den zentralasiatischen Staaten könnten die großen Wildschweinbestände zur Ausbreitung beitragen. Vor dem Hintergrund des jüngsten Krankheitsausbruchs rät die FAO allen Staaten zu erhöhter Aufmerksamkeit sowie zur Aktivierung ihrer Frühwarnsysteme und Bereitstellung von Krisenplänen. Außerdem sollten Wissenschaftler erneut an der Entwicklung eines ASP-Impfstoffs arbeiten. Die Ausbrüche der Afrikanischen Schweinepest reißen seit Mitte des vergangenen Jahres in Russland nicht ab. Die meisten Erkrankungen wurden in den Süd-Provinzen Stawropol und Rostow am Don registriert. In der vorvergangenen Woche wurde die Krankheit erstmals auch in der Teilrepublik Kalmykien festgestellt, die an Rostow am Don angrenzt.

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