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ASP-Ausbruch macht Schweinefleisch in China günstiger

In China hat die Afrikanische Schweinepest noch nicht zu einem Anstieg der Verbraucherpreise für Schweinefleisch geführt. Im November verbilligte sich das Fleisch sogar im Vergleich zum Vorjahresmonat. Der Importbedarf des Landes scheint trotzdem zu steigen.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Afrikanische Schweinepest (ASP) hat in China offenbar noch nicht zu einem spürbaren Anstieg der Verbraucherpreise für Schweinefleisch geführt. Im Gegenteil: Nach Angaben des Nationalen Statistikbüros verbilligte sich das Fleisch im November im Landesdurchschnitt gegenüber dem Vormonat um 0,6 %, im Vergleich zu November 2017 sogar um 1,1 %. In den ersten elf Monaten 2018 konnten die Konsumenten ihr Schweinefleisch im Mittel sogar um 8,7 % günstiger als in der Vorjahresperiode einkaufen. Der Grund dafür waren die niedrigeren Preise für Schlachtschweine. Diese rutschten bis Ende Mai je Kilogramm Lebendgewicht (LG) auf ein Mehrjahrestief von umgerechnet 1,32 €, stiegen aber saisonal bis Anfang Dezember wieder auf 1,83 € an.

Derweil kommt es immer wieder zu neuen ASP-Ausbrüchen, darunter zuletzt auf einem Betrieb mit rund 10 000 Schweinen in der Region Peking. Insgesamt gab es nach offiziellen Meldungen seit Anfang August rund 90 Ausbrüche in 22 Provinzen. Einem Sprecher des Agrarressorts zufolge zeigen die verschärften Maßnahmen zur Seuchenbekämpfung jedoch Wirkung, so dass wegen fehlender Neuausbrüche in 35 Gebieten Beschränkungen aufgehoben werden konnten.

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Wie Schweinefleischexporteure in der Europäischen Union berichteten, scheint der Einfuhrbedarf Chinas aber zuzunehmen, denn die Lieferungen dorthin sind zuletzt gestiegen. Selbst die USA verkauften trotz der Einfuhrzölle wieder mehr Schweinefleisch in die Volksrepublik. Unterdessen plant nach Angaben der „Taipeh Times“ die Weltorganisation für Tiergesundheit (OIE) die Einrichtung einer ostasiatischen Task Force zur ASP-Bekämpfung. Dieser sollen Experten aus China, Taiwan, Hongkong, Japan, der Mongolei sowie Nord- und Südkorea angehören. Das erste Treffen sei im Januar geplant.

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