Nun ist es amtlich: Die vier Verdachtsfälle von Afrikanischer Schweinepest, die man im Zeitraum vom 30. Juli bis zum 7. August in Serbien entdeckt hatte, wurden jetzt von den Behörden offiziell bestätigt. Seit dem ersten Einschleppen der ASP in den kaukasischen Raum im Jahr 2007 ist mit Serbien inzwischen das 16. europäische Land von der Seuche befallen.
In Serbien sind aktuell vier Kleinbetriebe betroffen. Sie befinden sich alle im Bezirk rund um die Hauptstadt Belgrad sowie im angrenzenden Bezirk Podunavlje. Die Ausbruchsherde liegen relativ dicht beieinander. Insgesamt entdeckte man sieben Schweine, die sich mit dem ASP-Virus infiziert hatten. 114 weitere Tiere wurden daraufhin gekeult.