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topplus Afrikanische Schweinepest

ASP: Immer mehr Landkreise sind betroffen

Mittlerweile ist neben Teilen Ostdeutschlands, Hessen und Rheinland-Pfalz auch Baden-Württemberg von ASP betroffen. Die Wildschweinfunde werden von Tag zu Tag mehr.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Afrikanische Schweinepest (ASP) hat nach Hessen und Rheinland-Pfalz auch Baden-Württemberg erreicht. Das Virus wurde bei einem Wildschwein in der Nähe von Hemsbach im Rhein-Neckar-Kreis nachgewiesen.

Sperrzonen in Baden-Württemberg eingezogen

In einem Radius von 15 km um den Fundort wurde die Sperrzone II eingerichtet, in der Beschränkungen zum Verbringen von Schweinen und ein zeitlich befristetes Jagdverbot gelten. Außerdem wurde eine Fallwildsuche und die Untersuchung aller toten Wildschweine angeordnet.

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Acht Hausschweinbetriebe in Hessen betroffen

In Hessen gibt es 104 ASP-Nachweise bei Wildschweinen. Insgesamt wurden 463 Tiere beprobt. Zusätzlich sind acht Hausschweinbetriebe betroffen. Das vorläufige Kerngebiet erstreckt sich von Groß-Gerau über den Landkreis Darmstadt-Dieburg und Darmstadt.

Die Sperrzone I verläuft über den Rheingau-Taunus-Kreis, Hochtaunus-Kreis, Main-Taunus-Kreis, Landkreis Offenbach, Odenwaldkreis, Darmstadt-Dieburg, Landkreis Bergstraße, die Stadt Wiesbaden sowie Frankfurt am Main.

Bisher keine Hausschweine in Rheinland-Pfalz infiziert

In Rheinland-Pfalz wurde das ASP-Virus bis Anfang August bei 33 Wildschweinen nachgewiesen. Die Landkreise Alzey-Worms, der Donnersbergkreis, die Kreise Bad Dürkheim und Mainz-Bingen mit der Stadt Mainz ­sowie der Rhein-Pfalz-Kreis mit ­Frankenthal und Ludwigshafen liegen im Restriktionsgebiet. In Haus­schwein­ebeständen wurde das Virus (Stand 14.8.2024) bisher nicht nachgewiesen.

Aktuelle Informationen der jeweiligen Ministerien finden Sie hier:

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