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topplus Afrikanische Schweinepest

ASP: Hessen baut 50 km Festzaun

Um eine weitere Ausbreitung der ASP Richtung Odenwald, Bayern und Baden-Württemberg zu verhindern, beginnt Hessen jetzt mit dem Bau eines 50 km langen Festzauns.

Lesezeit: 2 Minuten

Zusätzlich zu den bereits bestehenden taktischen Elektrozäunen innerhalb der ASP-Sperrzonen startet Hessen jetzt mit dem Bau eines 50 km-langen Drahtgeflechtzaunes entlang der B 45. Mit dieser starken Barriere wolle man das Seuchengeschehen eingrenzen und eine weitere Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest in den Odenwald sowie nach Bayern und Baden-Württemberg  verhindern, erklärt Hessens Landwirtschaftsminister Ingmar Jung in einer Pressemitteilung.

Zwei bis drei Wochen Bauzeit

Im Zwei-Schicht-Betrieb arbeiten bis zu sechs Bautrupps parallel am Zaunbau zwischen Dieburg im Norden und der hessischen Landesgrenze im Süden. Etwa 10 km Zaun werden im Landkreis Darmstadt-Dieburg errichtet und 40 km im Odenwaldkreis. Dabei werden die Landesbehörden durch das Technische Hilfswerk (THW), die Landesstraßenbaubehörde HessenMobil und die Landesforstbehörde HessenForst unterstützt.  Als Bauzeit werden zwei bis drei Wochen veranschlagt.

Enge Kooperation mit Baden-Württemberg

In diesem Zusammenhang bedankte sich Minister Jung auch für die gute Zusammenarbeit mit dem Nachbarbundesland Baden-Württemberg. Sowohl bei der Kadaversuche als auch beim Zaunbau und der Materialbeschaffung gebe es eine enge Kooperation.

Flexible Elektrozäune bleiben wichtig

Der neue Zaun sei eine deutliche Reaktion auf die wiederholten Einzelfälle von ASP außerhalb der bereits bestehenden taktischen Zäunungen. Die flexiblen und schnell aufzubauenden Elektrozäune sollen aber auch künftig ein zentrales Instrument bei der Seuchenbekämpfung bleiben. Denn mit ihnen könne man schnell auf die aktuelle Lage reagieren, um eine weitere Verbreitung der ASP einzudämmen und das Seuchengeschehen auf die Kerngebiete zu begrenzen.

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