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Afrikanische Schweinepest

ASP-"Hotspot" auf Oderinsel entdeckt

Auf einer Oderinsel im 2. Kerngebiet wurden am Samstag per Drohne zahlreiche tote und kranke Wildschweine entdeckt. An der Fallwildsuche waren rund 300 Einsatzkräfte beteiligt.

Lesezeit: 2 Minuten

Auf der Suche nach Fallwild haben am Samstag (10.10.20) rund 300 Einsatzkräfte die ASP-Kernzone rund um die Gemeinde Bleyen an der polnischen Grenze durchkämmt. Das Gebiet ist rund 4500 ha groß. Unter der Leitung des Landkreises Märkisch-Oderland waren Mitarbeiter der Verwaltung, Jäger, Landwirte, Polizisten, Feuerwehrleute und das Technische Hilfswerk an der Suche beteiligt. Im Oderbruch waren auch Drohnen mit Wärmebildkameras im Einsatz.

17 tote und zahlreiche erkrankte Wildschweine entdeckt

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Eine Drohne habe auf der Oder-Insel in Küstrin-Kietz eine Rotte Wildschweine entdeckt, berichtet die Märkische Oderzeitung (MOZ) in ihrer Online-Ausgabe. Wie auf den Kamerabildern der Drohne zu sehen sei, handelt es sich um insgesamt etwa 17 tote und 30 lebende, zum Teil erkrankte Tiere. Die offensichtlich infizierten Schwarzkittel sollen nun weiter per Drohne beobachtet, aber möglichst nicht aufgescheucht werden, heißt es in dem MOZ-Bericht. „Ein Eingreifen wäre zu gefährlich, weil erkrankte Tiere sehr aggressiv sind“, erläuterte Thomas Behrendt, der Sprecher des Landkreises, gegenüber dem Nachrichtenportal rbb 24.

Noch weitere Kadaver gefunden

Nach Berichten verschiedener regionaler Medien gab es zudem an anderen Orten in der durchsuchten Kernzone Kadaver-Funde, die jetzt auf das Virus untersucht werden. Die Ergebnisse werden Anfang kommender Woche erwartet. Bis Freitag waren im Landkreis Märkisch-Oderland zwei ASP-Fälle bei Wildschweinen nachgewiesen worden. Die Hausschweinebestände sind nach wie vor ASP-frei.

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