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ASP in China: Schweinebestand sinkt um 26%

Chinas Schweinebestände brechen aufgrund der ASP weiter ein. Probleme gibt es nicht nur bei der Registrierung neuer ASP-Fälle, sondern auch, weil es an Personal und Geld fehlt.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Afrikanischen Schweinepest (ASP) wütet in China immer weiter und sorgt dafür, dass der Schweinebestand weiter einbricht. Nach Angaben des Chinesischen Landwirtschaftsministeriums (MARA) schrumpfte der Schweinebestand im Juni 2019 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 25,8 %. Der Sauenbestand sank nach Angaben des MARA sogar um 26,7%.

Widersprüchliche Zahlen

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Wie das Fachmagazin Pig Progress berichtet, stehen die Zahlen des Landwirtschaftsministeriums jedoch im Widerspruch zu den veröffentlichten Zahlen des Staatlichen Amts für Statistik der Volksrepublik China. Demnach brach der Schweinebestand in der Volksrepublik „nur“ um 15 % auf 347,61 Mio. Tiere ein. Die Anzahl der geschlachteten Schweine sank im ersten Halbjahr 2019 um 6,2 % auf 313,46 Mio. Tiere, berichtet die Behörde.

Wenig Hoffnung auf Entschädigung

Der Vize-Agrarminister Yu Kangzhen räumte inzwischen ein, dass es weiterhin an Personal und Geld fehle, um die Ausbreitung der Seuche zu verhindern bzw. zu kontrollieren. Wie die niederländische Zeitschrift De Volkskrant berichtet, bekommen die Behörden auch die Registrierung neuer ASP-Fälle nicht in den Griff. Viele ASP-Ausbrüche würden gar nicht erst gemeldet, weil die Schweinehalter wenig Hoffnung auf Entschädigungszahlungen haben. Wie ein Schweinehalter der Zeitung weiter berichtet, schicken viele Schweinehalter die Tiere- ob erkrankt oder nicht- zum Schlachthof, wodurch sich die ASP-Problematik weiter verschärft.

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