Die Afrikanische Schweinepest (ASP) wütet in Vietnam und breitet sich von Norden weiter nach Süden aus. Die Zahl der ASP-Ausbrüche ist Mitte Mai sprunghaft in die Höhe gestiegen. In China hat die ASP im April 2019 rund ein Viertel des Sauenbestandes im Vergleich zum Vorjahresmonat dahingerafft.
Nach einigen Wochen trügerischer Ruhe flammt die ASP erneut in Vietnam auf. Die Weltorganisation für Tiergesundheit (OIE) hat jetzt neue Zahlen zur ASP in Vietnam veröffentlicht. Demnach grassiert das Virus in 34 vietnamesischen Provinzen. Der Norden ist nahezu flächendeckend betroffen, aber auch im Süden breitet sich die Tierseuche rasant aus.
Wie das Fachmagazin Pig Progress berichtet, wurden Mitte Mai 2.121 Neuausbrüche registriert. Die gesamte Anzahl der ASP-Ausbrüche seit Februar 2019 ist jetzt auf 2.332 Fälle angestiegen. Nach Angaben der OIE wurden in Vietnam im Zuge der Seuchenbekämpfung bereits mehr als 1,33 Mio. Schweine gekeult. Das sind rund 5 % des Schweinebestands.
Auch China bekommt die Tierseuche nicht in den Griff. Nach Angaben der chinesischen Behörden sind die Sauenbestände im April 2019 um 22,3 % im Vergleich zum Vorjahresmonat geschrumpft. Das chinesische Landwirtschaftsministerium (MARA) bestätigte in der vergangenen Woche einen ASP-Fall in einem Schlachthof in der Provinz Guizhou. In einer Bucht mit 75 Schweinen waren sechs Tiere infiziert.
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Nach einigen Wochen trügerischer Ruhe flammt die ASP erneut in Vietnam auf. Die Weltorganisation für Tiergesundheit (OIE) hat jetzt neue Zahlen zur ASP in Vietnam veröffentlicht. Demnach grassiert das Virus in 34 vietnamesischen Provinzen. Der Norden ist nahezu flächendeckend betroffen, aber auch im Süden breitet sich die Tierseuche rasant aus.
Wie das Fachmagazin Pig Progress berichtet, wurden Mitte Mai 2.121 Neuausbrüche registriert. Die gesamte Anzahl der ASP-Ausbrüche seit Februar 2019 ist jetzt auf 2.332 Fälle angestiegen. Nach Angaben der OIE wurden in Vietnam im Zuge der Seuchenbekämpfung bereits mehr als 1,33 Mio. Schweine gekeult. Das sind rund 5 % des Schweinebestands.
Auch China bekommt die Tierseuche nicht in den Griff. Nach Angaben der chinesischen Behörden sind die Sauenbestände im April 2019 um 22,3 % im Vergleich zum Vorjahresmonat geschrumpft. Das chinesische Landwirtschaftsministerium (MARA) bestätigte in der vergangenen Woche einen ASP-Fall in einem Schlachthof in der Provinz Guizhou. In einer Bucht mit 75 Schweinen waren sechs Tiere infiziert.