Afrikanische Schweinepest

ASP: Jetzt 94 Fälle in Brandenburg

Weitere drei ASP-Fälle hat das FLI heute offiziell bestätigt. Das Oder-Hochwasser, das derzeit den Zaunbau stocken lässt, ist auf dem Rückzug.

von Caroline Juecker Caroline Jücker
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Das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) hat heute den amtlichen Verdacht der Afrikanischen Schweinepest (ASP) bei drei weiteren Wildschweinen in Brandenburg bestätigt. Die Zahl der ASP-Fälle summiert sich somit auf 94. Zwei Wildschweine stammen aus dem ersten Kerngebiet im Landkreis Oder-Spree. Ein Wildschwein stammt aus dem zweiten Kerngebiet im Landkreis Märkisch-Oderland.

Oder-Hochwasser auf dem Rückzug

Unterdessen behindert das Herbst-Hochwasser der Oder derzeit den Bau von Schutzzäunen gegen die ASP. Einige Flächen, wo Zäune errichtet werden sollen, sind überschwemmt. top agrar berichtete. Bis Dienstagmorgen stieg der Oder-Pegel weiter an. Wie die Märkische Oderzeitung (MOZ) heute mitteilte, erwartet das Landesamt für Umwelt in den folgenden Tagen jedoch, dass der Wasserstand nur noch um wenige Zentimeter ansteige, bevor der Rückgang des Hochwassers beginne. Bereits seit den Morgenstunden habe sich der Pegel-Anstieg deutlich abgeflacht. Nachdem sich die Hochwasserlage entspannt, dürfte auch der Bau des Wildtierzauns fortgeführt werden.


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