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ASP-Krisenstabstreffen in Eisenhüttenstadt

Die Leiter der ASP-Krisenstäbe des Bundes und des Landes Brandenburg trafen sich heute in Eisenhüttenstadt, um sich vor Ort über den Stand der ASP-Bekämpfung zu informieren.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Leiter der ASP-Krisenstäbe im Bundeslandwirtschaftsministerium (BMEL) und im brandenburgischen Verbraucherschutzministerium (MSGIV) haben sich heute in den Räumen der Technischen Einsatzleitung in Eisenhüttenstadt zu einem Abstimmungsgespräch getroffen. An dem Gespräch nahmen unter anderem Staatssekretärin Beate Kasch, die Leiterin des nationalen Krisenstabes Tierseuchen im BMEL, der politische Ansprechpartner zur ASP, BMEL-Staatsekretär Uwe Feiler, sowie die Leiterin des Potsdamer ASP-Krisenstabes Verbraucherstaatsekretärin Anna Heyer-Stuffer und ihr Stellvertreter, der Brandenburger Landestierarzt Dr. Stephan Nickisch, teil.

An einem Strang ziehen

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Gemeinsames Ziel aller Beteiligten sei es, die ASP schnellstmöglich zu tilgen, versicherte Staatssekretärin Beate Kasch. Die Tilgungsmaßnahmen, die Deutschland eingeleitet habe und weiter verfolge, seien bereits Anfang des Jahres von der EU-Kommission anerkannt worden. Jetzt komme es darauf an, dass Bund, Länder, Kommunen ebenso wie Landwirte, Jäger und jeder einzelne Bürger an einem Strang ziehen. Auch Touristen, Radfahrer und Spaziergänger könnten ihren Beitrag dazu leisten, indem sie die errichteten Umzäunungen beachten, nach dem Durchqueren die Tore wieder schließen und mitgebrachte Wurstbrote nicht unachtsam in die Landschaft entsorgen.

Enger Austausch nötig

Auch Verbraucherstaatssekretärin Anna Heyer-Stuffer bezeichnete den engen Austausch mit dem Bundesministerium als unabdingbar. Inzwischen habe das Land Brandenburg 650 km Zaun verbaut und es komme darauf an, die Infektionsketten nachhaltig zu durchbrechen. Die an Polen angrenzenden Bundesländer stünden dazu in einem sehr konstruktiven Kontakt mit dem Bund.

Landesjagdverbände ziehen mit

Landestierarzt Dr. Stephan Nickisch erklärte, dass es das Ziel sei, die Wildschweine aus den Kernzonen und den Weißen Zonen komplett zu entnehmen. Dabei nutze man den Fallenfang, die Einzeljagd sowie begrenzte Bewegungsjagden. Beide Landesjagdverbände hätten dazu ihre volle Unterstützung zugesagt.

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