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Afrikanische Schweinepest

ASP: Lateinamerikanische Länder bilden Krisenkomitee

22 Organisationen aus insgesamt 18 lateinamerikanischen Ländern haben sich nun zu einem gemeinsamen Krisenkomitee zusammengeschlossen. Sie wollen Maßnahmen gegen die Einschleppung der ASP entwickeln.

Lesezeit: 2 Minuten

Der brasilianische Verband für tierisches Protein (ABPA) und 21 weitere nationale Organisationen aus 18 lateinamerikanischen Ländern haben am Montag vergangener Woche (9.8.) virtuell die Einrichtung eines kontinentalen Komitees beschlossen, um gemeinsame Strategien zur Prävention vor der Einschleppung der Afrikanischen Schweinepest (ASP) zu erarbeiten. Das Krisenkomitee „PPA LatAm“ führte zunächst eine Umfrage zu den regionalen Seuchenbekämpfungsmaßnahmen durch und etablierte eine gemeinsame Arbeitsgruppe zur Stärkung des Tiergesundheitsschutzes auf dem Kontinent im privaten Bereich.

Eine der Initiativen des neuen Komitees besteht darin, mit einer länderübergreifenden Kampagne das Bewusstsein für die Bedeutung der Biosicherheitsvorsorge in verschiedenen Bereichen zu schärfen. Die Kampagne mit dem Namen „TodosContraLaPPA“ soll bald mit Aktionen für Produzenten, der Wirtschaft und Regierungsvertretern starten.

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Einschleppungsrisiko gestiegen

Nach dem Auftreten der ASP in der Dominikanischen Republik ist diese Seuche nun auch in Amerika angekommen und das Einschleppungsrisiko für wichtige Schweinefleischexportländer wie Brasilien gestiegen. „Das Komitee stellt die Arbeit, die in Brasilien bereits im Gange ist, auf breitere Füße“, erläuterte ABPA-Präsident Ricardo Santin. Es gehe darum zu verhindern, dass die Tierseuche den kontinentalen Teil Amerikas erreiche.

Es stünden viele Arbeitsplätze und die Gewährleistung der Nahrungsmittelversorgung auf dem Spiel. Durch die Zusammenarbeit und die Vereinheitlichung der Bemühungen könnten Probleme und Risiken effektiver überwacht und schneller bliaterale oder sogar Blocklösungen für den Kontinent gefunden werden.

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