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Afrikanische Schweinepest

ASP: Mecklenburg Vorpommern baut weiteren Schutzzaun an der Grenze zu Brandenburg

Mecklenburg Vorpommern will sich durch den Bau eines zweiten Schutzzaunes an der Grenze zu Brandenburg vor der Einschleppung der ASP schützen.

Lesezeit: 2 Minuten

Im Landkreis Vorpommern Greifswald nahe Nadrensee baut das Land Mecklenburg Vorpommern einen zweiten Schutzzaun gegen die Einschleppung der Afrikanischen Schweinepest (ASP). Dies schreibt das Schweriner Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt in einer Pressemitteilung. Der 1,80 m hohe Zaun soll über eine Länge von knapp 2,5 km entlang der K84 verlaufen. Er schließt sich dort an einen bereits bestehenden Wildschutzzaun entlang der Bundesautobahn BAB 11 an.

Umweltminister Dr. Till Backhaus gab heute (11.08) den Startschuss für das Aufstellen des Zauns, nachdem bereits Montag die Erdarbeiten begonnen hatten. Der Zaun werde 0,30 m tief in die Erde gegraben, die übrigen 1,50 m verlaufen oberirdisch. „Mit der neuen Trasse erweitern wir unser bisheriges Zaunsystem, schließen eine Wildwechsel-Lücke nach Brandenburg, wo die ASP weiter auf dem Vormarsch ist, und minimieren damit das Risiko, dass die Seuche auch nach Mecklenburg-Vorpommern eingetragen wird“, erklärte Backhaus.

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Zaun als wirksame Barriere

Durch entsprechende Tore im Zaun können Fahrzeuge und Personen die landwirtschaftlichen sowie öffentlichen Zuwegungen weiterhin passieren. Straßen, Gräben und Wege werden in die Zauntrasse integriert. „Dass eine Barriere eine gute Methode sein kann, um potentiell erkranktes Schwarzwild am Wandern zu hindern, zeigt unser erster Schutzzaun, der parallel zur deutsch-polnischen Grenze von der Uckermark über Pomellen, Linken, Hintersee bis nach Ahlbeck verläuft. Bislang ist in diesem Bereich kein Schwarzwild gesichtet bzw. aufgefunden“, so Backhaus weiter.

Zwischen dem Landkreis Barnim, in dem ASP-Fälle nachgewiesen wurden, und der Landesgrenze zu Mecklenburg Vorpommern liegen aktuell nur 38 km. Bislang wurden in Brandenburg 1.451 ASP-Fälle registriert, davon 3 bei Hausschweinen (Stand 11.08.21).

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