Nach Niedersachsen hat nun auch Mecklenburg-Vorpommern einen Schutzzaun für den Fall gekauft, dass nach einem Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest (ASP) oder einem Fund eines an ASP verendeten Wildschweine eine Sperrzone abgeriegelt werden muss.
Laut NDR ist der Elektrozaun 51 km lang. Er soll im Fall des Ausbruches den Seuchenherd weiträumig einkreisen, damit die infizierten Schweine die Pest nicht weiter verbreiten können. Die Kosten würden sich auf 45.000 Euro belaufen, heißt es. Eine Planungsgruppe soll nun im Januar klären, wie der Zaun aufgebaut und wie oft kontrolliert werden muss.
Lob kommt laut dem Sender aus der Jägerschaft. Sie verweisen auf den Erfolg solcher Zäune in Tschechien. Zudem würden derzeit in Mecklenburg-Vorpommern intensive Drückjagden auf Schwarzwild durchgeführt.