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Afrikanische Schweinepest

ASP: Nun auch Sachsen betroffen

Im sächsischen Landkreis Görlitz ist der erste ASP-Fall bestätigt worden.

Lesezeit: 2 Minuten

Die ASP-Lage in Deutschland spitzt sich weiter zu. Das Friedrich-Loeffler-Institut hat heute den ersten Fall bei einem Wildschwein in Sachsen bestätigt. Das Tier wurde im Rahmen einer Jagd erlegt und hatte keine Krankheitssymptome. Es wurde routinemäßig auf ASP untersucht. Zusammen mit den gestiegen Fällen aus Brandenburg erhöht sich die Gesamtzahl der nachgewiesen ASP-Fälle in Deutschland damit auf 117.

Fundort liegt in Grenznähe zu Polen

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Der Fundort liegt in der Nähe der polnischen Grenze in der Oberlausitz im Landkreis Görlitz. Wie die Sächsische Zeitung berichtet, wurde das weibliche Tier bereits am 27. Oktober auf dem Gebiet der Gemeinde Krauschwitz geschossen. Der Ort liegt ca. 50 km südöstlich von Cottbus und 10 km zur Landesgrenze Brandenburg entfernt. Bei einem ebenfalls geschossenen Frischling konnte keine ASP nachgewiesen werden, heißt es bei der Sächsischen Zeitung weiter.

Wie der Landkreis Görlitz mitteilt, habe sich die Strategie des Freistaates Sachsen, im grenznahen Bereich zu Polen alle Wildschweine auf das Vorkommen der Erkrankung zu untersuchen, als Frühwarnsystem bewährt.

Kerngebiet nun auch in Sachsen

Wie zuvor schon in Brandenburg greifen nun auch in Sachsen die Vorgaben der Schweinepest-Verordnung. Die zuständige Behörde in Sachsen muss nun alle notwendigen Maßnahmen ergreifen, um eine Weiterverbreitung der Seuche zu verhindern. Dazu gehört unter anderem, Zonen mit besonderen Schutzmaßnahmen auszuweisen. Ziel ist es, die rund 3.000 Schweine haltenden Betriebe und die knapp 700.000 Hausschweine in Sachsen zu schützen.

Das BMEL steht in engem Kontakt mit dem zuständigen Sächsischen Staatsministerium für Soziales und gesellschaftlichen Zusammenhalt (SMS). Außerdem wird der zentrale Krisenstab Tierseuchen, zu dem Vertreter von Bund und Ländern gehören, unter Leitung der Staatssekretärin im BMEL, Beate Kasch, erneut einberufen.

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