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Afrikanische Schweinepest in Niedersachsen

ASP: Otte-Kinast fordert mehr Einsatz der Fleischbranche

Niedersachsens Landwirtschaftsministerin Barbara Otte-Kinast wirft der Fleischbranche vor, zu wenig zu tun, um den Schweinestau in der ASP-Überwachungszone aufzulösen.

Lesezeit: 2 Minuten

In Niedersachsen laufen die Bemühungen auf Hochtouren, um den massiven Schweinestau im ASP-Gebiet um die Gemeinde Emsbüren endlich aufzulösen. Dort warten rund 21.000 schlachtreife Tiere auf die Verarbeitung. Doch der Abtransport gestaltet sich zäh.

Problem auf Stufe der Fleischbranche

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Landwirtschaftsministerin Barbara Otte-Kinast sieht das Problem vor allem auf der Stufe der Fleischbranche. Sie hält das Angebot der Unternehmen, beim Abbau des Schweinestaus zu helfen, bis auf wenige Ausnahmen für völlig unzureichend, weil Verarbeiter und Vermarkter nicht mitziehen. „Da gibt es offenbar Versäumnisse der Verantwortlichen, wie bei einem ASP-Ausbruch die Kette aufrechterhalten werden kann. Völlig unbegreiflich ist mir, dass hier gesunde Tiere bei der Not in der Welt keinen Weg in die Lebensmittel-Regale finden.“, so Otte-Kinast.

Verarbeiter und Vermarkter müssen endlich ihre Hausaufgaben machen

Ihr Ministerium habe deshalb mit der Anmietung von Kühlhäusern nun einen Weg eröffnen wollen, um die Schweine endlich aus den Ställen zu bekommen. Dann könnte das hochwertige Fleisch mittel- und langfristig verarbeitet werden. „Die Verzweiflung bei den Landwirten und ihren Familien ist groß, weil man sich auf die Marktpartner verlassen hat,“ sagte die Ministerin. Sie forderte die Fleischbranche eindringlich auf, schnellstmöglich die „Hausaufgaben“ zu machen. Offenbar sei eine Verarbeitung und Vermarktung trotz des schwierigen Marktumfelds möglich. Das würden die wenigen Schlachthöfe beweisen, die weiterhin Tiere aus der Restriktionszone schlachten.

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