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Afrikanische Schweinepest

ASP soll intensiver erforscht werden

Bei der Afrikanischen Schweinepest gibt es noch reichlich Forschungsbedarf. Das sind die unsichersten Punkte...

Lesezeit: 2 Minuten

Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) will die Bekämpfung der Afrikanischen Schweinepest (ASP) verbessern und hat zu diesem Zweck die Bereiche mit dem größten Forschungsbedarf identifiziert.

Dazu gehören laut einer Umfrage der Behörde Fragestellungen bezüglich der Widerstandsfähigkeit und der Übertragungswege des Virus, Belange der Biosicherheit und Überwachung sowie der Wissensstand zu den Wildschweinpopulationen.

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Im Zusammenhang mit den Wildschweinebeständen am häufigsten genannt wurden harmonisierte Methoden zur Bestimmung der Populationsdichte, der Zusammenhang zwischen ASP-Ausbrüchen und der Populationsdichte sowie effektive Methoden zur Verringerung des Bestandes.

Forschungsbedarf sehen die Befragten auch bezüglich der Mechanismen der Seuchenübertragung innerhalb einer Wildschweinpopulation und der Frage, inwieweit eine solche als Reservoir für den Erreger dienen kann. Auch das Verständnis von der Übertragung durch die Nahrung sowie durch in der kommerziellen Haltung eingesetzte Betriebsmittel weist nach Ansicht der Befragten noch große Lücken auf.

Hinsichtlich der Biosicherheit wird Forschungsbedarf vor allem darin gesehen, die effizientesten Methoden zur Verhinderung der Ausbreitung der Seuche in der Fläche und Mindestanforderungen für die Biosicherheit in unterschiedlichen Haltungssystemen zu identifizieren. Besser untersucht werden sollte auch, wie das Risiko einer Übertragung zwischen Nutz- und Wildschweinen minimiert werden kann und welche Faktoren den Ausbruch der ASP auf landwirtschaftlichen Betrieben begünstigen.

Eine hohe Priorität räumten die Befragten nach Angaben der EFSA außerdem der Erforschung von verbesserten Überwachungsmethoden ein. Dazu zählten neben Möglichkeiten, die Wirkung von Grenzkontrollen zu verbessern, auch Maßnahmen, die das Auffinden von verstorbenen Wildschweinen erleichtern. Befragt wurden nach Angaben der Behörde neben Veterinären Personen, die mit der Schweineproduktion und dem Bestandsmanagement von Wildschweinen befasst sind.

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