Afrikanische Schweinepest

ASP-Verdacht bei Hausschweinen im Landkreis Rostock

Im Landkreis Rostock in Mecklenburg-Vorpommern gibt es einen ASP-Verdachtsfall. Erste PCR-Tests lieferten ein positives Ergebnis. Die Bestätigung durch das FLI steht noch aus.

von Henning Lehnert Henning Lehnert
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Nachdem in einem Schweinemastbetrieb im Landkreis Rostock mehrere Mastschweine verendet sind, hat das Landesamt für Landwirtschaft, Lebensmittelsicherheit und Fischerei erste Proben untersucht. Ein PCR-Test (Polymerase-Ketten-Reaktion) ergab demnach den Verdacht, dass die Tiere sich mit dem Erreger der Afrikanischen Schweinepest (ASP) infiziert haben könnten. Das meldete das Landwirtschaftsministerium in Schwerin heute in einer Pressemitteilung.

FLI-Untersuchungsergebnisse stehen noch aus

Weiterführende Untersuchungen werden derzeit im Referenzlabor für die Afrikanische Schweinepest, dem Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) auf der Insel Riems, durchgeführt. Mit Ergebnissen wird im Laufe des Abends gerechnet. Landwirtschaftsminister Dr. Till Backhaus wird morgen Vormittag um 10.30 Uhr auf einer Pressekonferenz über die Untersuchungsergebnisse informieren und erklären, welche Konsequenzen sich aus einem Seuchenausbruch ergeben.

Biosicherheitsmaßnahmen strikt einhalten!

In diesem Zusammenhang mahnt Minister Backhaus die schweinehaltenden Betriebe noch einmal eindringlich, unbedingt die Bio-Sicherheitsmaßnahmen auf höchstem Niveau einzuhalten.


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