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Afrikanische Schweinepest

ASP-Verdachtsfall im Landkreis Märkisch-Oderland

Etwa 70 Kilometer nördlich von der bereits eingerichteten ASP-Kernzone gibt es einen neuen ASP-Verdachtsfall. Die Bestätigung durch das FLI steht aber noch aus.

Lesezeit: 2 Minuten

Womöglich ist das Virus der Afrikanischen Schweinepest in Brandenburg doch schon weiter verbreitet als man bisher vermutet hatte. Im Landkreis Märkisch-Oderland gibt es seit Dienstagnachmittag ebenfalls einen Verdachtsfall, gibt die Kreisverwaltung in einer Pressemitteilung bekannt. Der Befund sei dem Kreis heute Nachmittag vom Landeslabor Berlin-Brandenburg mitgeteilt worden. Die erforderliche Bestätigung durch das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) stehe aber noch aus. Mit dem Ergebnis wird Mittwoch gerechnet.

Verdächtige Organveränderungen bei einem geschossenen Überläufer

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Der Überläufer, bei dem das ASP-Virus nachgewiesen wurde, sei in Bleyen-Genschmar im Oderbruch von einem Jäger erlegt worden. Beim Aufbrechen des Tieres wurden dann verdächtige Veränderungen an den inneren Organen festgestellt. Der Landkreis Märkisch-Oderland liegt nördlich von den beiden bisher von der ASP betroffenen Kreisen Spree-Neiße und Oder-Spree. Die Entfernung vom Fundort des ersten ASP-infizierten Wildschweines in Schenkendöbern bis nach Bleyen-Genschmar beträgt etwa 80 Kilometer.

Krisenstab eingerichtet

Am Dienstagabend um 18.00 Uhr wurde daraufhin der örtliche Krisenstab des Landkreises Märkisch-Oderland eingerichtet. Zurzeit laufen die Vorbereitungen zum Einrichten einer Kernzone mit einem Radius von 5 km rund um den Fundort und eines Gefährdeten Gebietes mit einem Radius von 15 Kilometern. Wie Henrik Wendorff, Präsident des Landesbauernverbandes Brandenburg, im Gespräch mit top agrar berichtet, könnte es sich um eine Infektionseinschleppung aus Polen handeln. "Der Überläufer ist in unmittelbarer Nähe der deutsch-polnischen Grenze geschossen worden", so Wendorff.

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