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Afrikanische Schweinepest

ASP: Vier weitere Fälle und zerstörte Hochsitze

Das Friedrich-Loeffler-Institut hat heute vier weitere ASP-Fälle bestätigt. Unterdessen wird die Arbeit der Jäger durch mutwillig zerstörte Hochsitze erschwert.

Lesezeit: 2 Minuten

Das Friedrich-Loeffler-Institut hat heute (14.10.) vier weitere Fälle von Afrikanischer Schweinepest (ASP) bei Wildschweinen in Brandenburg bestätigt. Die Fundorte von drei der Schwarzkittel liegen innerhalb des ersten Kerngebiets - zwei Wildschweine wurden im Landkreis Oder-Spree, ein Wildschwein im Landkreis Spree-Neiße gefunden. Das vierte Wildschwein stammt aus dem zweiten Kerngebiet im Landkreis Märkisch-Oderland. Damit liegt die aktuelle Fallzahl in Deutschland fünf Wochen nach dem ersten ASP-Fund bei 69 Stück. Die Hausschweinebestände sind nach wie vor ASP-frei.

Arbeit der Jäger erschwert

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Um die Tierseuche einzudämmen, sind vor allem die rund 15.000 Jäger in Brandenburg aktuell stark gefordert. Außerhalb der Restriktionszone sollen sie so viele Wildschweine wie möglich schießen. Das hat das für Seuchenbekämpfung zuständige Verbraucherschutzministerium im gesamten Land Brandenburg angeordnet. Zudem gibt es eine Abschussprämie für Schwarzwild.

Mutwillig zerstörte Hochsitze

Doch in vielen Revieren ist es für die Jäger gar nicht so einfach, ihre so wichtige Aufgabe zu erfüllen. Denn leider würden immer wieder Hochsitze mutwillig zerstört, wie Sebastian Arnold, Sprecher des Umweltministeriums in Potsdam, gegenüber der Märkischen Oderzeitung (MOZ) erklärte.

Beispielhaft berichten auf der MOZ-Internetseite zwei Jäger aus Rüdersdorf bei Berlin, wie Unbekannte ihre Kanzeln erst Anfang Oktober umgekippt und zersägt hätten. Doch ohne Jagdsitze ist die Wildschwein-Jagd fast unmöglich. Schließlich könne man die Wildschweine nur von oben sehen und eindeutig identifizieren, Zudem müssten die Schützen sicherstellen, dass die Kugel im Erdreich landet. Das funktioniere nur, wenn man von oben nach unten schieße.

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