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ASP-Vorsorge: Teamarbeit in Mecklenburg-Vorpommern läuft rund

Die von der Landesregierung Mecklenburg-Vorpommerns zur Prävention der Afrikanischen Schweinepest (ASP) im vergangenen Jahr ausgelobte Erlegeprämie für Schwarzwild zeigt offenbar Wirkung.

Lesezeit: 2 Minuten

Die von der Landesregierung Mecklenburg-Vorpommerns zur Prävention der Afrikanischen Schweinepest (ASP) im vergangenen Jahr ausgelobte Erlegeprämie für Schwarzwild zeigt offenbar Wirkung. Wie Landwirtschaftsminister Dr. Till Backhaus in Schwerin bei der Vorstellung der aktuellen Streckenergebnisse berichtete, ist die für das Jagdjahr 2017/18 angepeilte Marke von 80.000 Stück Schwarzwild mit 85.949 erlegten Wildschweinen klar überschritten worden.


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Für Backhaus ist dieses Ergebnis „ein Erfolg, der auf der großartigen Teamarbeit von Jägern, Landwirten, Veterinären und Landesforstanstalt basiert“. Er betonte, dass es bislang im Land keine Anzeichen für die Einschleppung der ASP aus den von der Tierseuche befallenen Nachbarländern gebe. Das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) für Tiergesundheit schätze die Gefahr der Einschleppung über Tiertransporte, virusbehaftete Kleidung oder schweinefleischhaltigen Proviant aus dem Ausland allerdings als nach wie vor sehr hoch ein. „Die wirtschaftlichen Folgen für den Fall, dass die ASP sich aus Wildschwein- auf Haustierbestände überträgt, wären dramatisch“, warnte der Minister. Neben der Tötung befallener Haustierbestände drohten Handelsbarrieren, die zu finanziellen Verlusten bei Landwirten und in der Ernährungsbrache führten und schlimmstenfalls den wirtschaftlichen Niedergang ganzer Regionen nach sich zögen.


Nach Angaben des Schweriner Agrarressorts wird im Rahmen des „Schwarzwildmaßnahmenpakets“ für jedes erlegte Wildschwein eine Prämie von 25 € gezahlt. Vom 1. Dezember 2017 bis zum 15. Juni 2018 seien rund 27.500 Schwarzwildabschüsse und 1.349 Hundeeinsätze abgerechnet worden. Die Landesforstanstalt habe dafür insgesamt 720.825 € an die beteiligten Jäger ausgezahlt.

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